Sonntag, 29. November 2009

Dienstag, 24. November 2009

Lydies schwarzer Tag ....

Eigentlich sollte dieser Eintrag, mit Berichten und Bildern der Wilhelma gespickt sein.
Eine Fotosafarie in den Stuttgarter Tierpark hat Lydie´s Klasse heute unternommen.
Freudig packte unsere große Lydie auch all ihre Sachen, Getränke und Essen in ihre tolle Hannah Montana Tasche und nachdem dann aus die Geldbörse mit etwas Taschengeld und dem Verbundnetzpass für die Bahn und dem Schülerausweis sicher verstaut waren, fuhren sie los.
Mittags hat Swen die Kids dann wieder abgeholt und kaum das sie zu Hause war, begann das Martyrium.
Was war passiert !???
Lydie hat ihre Geldbörse mit all den Ausweisen, einem Schutzengelchen von der Oma und dem Taschengeld in der S-Bahn liegen lassen.
Von nun an, war ihr Tag, sprichwörtlich im Eimer...
Nachdem ich nun mindestens 4 Stunden lang mit Klassenkameraden, den Stuttgarter Verkehrsbetrieben und der Schule telefonierte, war entgültig klar. Das Portemonae ist ein für alle male weg.
Also was war nun zu tun. Nach Stuttgart fahren neuen Verbundpass beantragen und den alten als vermißt melden und in der Schule neuen Schülerausweis beantragen.
Na ja und nicht zu letzt unseren kleinen Unglücksraben über den Verlußt, des geliebten Portemonaes hinwegtrösten.

Bayernfans am Abgrund

Sie haben es nicht leicht im Moment, die Fans des 1. FC Bayern München und zu welchen Verzweiflungstaten einige von Ihnen deswegen im Stande sind, kann man hier sehen.
Einfach lesen und ablachen ....


Sonntag, 22. November 2009

Herzlichen Glückwunsch...



liebes Sandmännchen


auch wenn es schon spät ist und Du Deine Arbeit heute schon erledigt hast.
Trotzdem möchten wir nicht versäumen Dir auch zu Deinem
50. Geburtstag
zu gratulieren.

Du hast schon Swen und mich, abends um zehn vor sieben ins Bettchen gebracht und auch jetzt unsere Kinder wieder ....
Mach noch viele lange Jahre weiter, denn du bist die beste Einschlafhilfe, die sich Eltern vorstellen können.

Die Wanne ist voll

Auch wenn unsere große Lydie eigentlich ja schon gaaanz gross ist und ihre kleine Schwester meist ja für alles zu klein. Aber wenn es ums Badestube fluten geht.... das machen beide am liebsten gemeinsam.




sichtlich unangenehm ist es Lydie, wenn man das auch noch für die Nachwelt festhält
Posted by Picasa

Freitag, 20. November 2009

Ein unliebsamer Übeltäter ....

.... wurde heute unserem Paps gezogen.
Schon seit einiger Zeit machte sich ein Zahn zeitweilig bemerkbar und wurde auch schon mehrfach vom Zahnarzt behandelt.
Heute hatte dann entgültig die letzte Stunde vom nervenden, schmerzenden Zahn geschlagen.
Nachdem die Betäubung jetzt nachgelassen hat und die Schwellung zurückgegangen ist, kann man den Papa so gar wieder verstehen *fg*
Das er aber das schreckliche Teil sich hat einpacken lassen, verstehe nun wer will.
Aber das eine Zahnfee nur bei Schulkindern kommt, sollte doch auch bis zu Ihm schon durchgedrungen sein.
*ggg*

Schweinegrippe und andere Pandemien

Folgender Artikel aus Mexico ist derzeit im Internet unterwegs und ich finde, nachdem ich ja schon ähnliche Sendungen gesehen habe, zu diesem Thema, daß es doch sehr interessant ist.
Desweiteren habe ich mal nach einigen Experten im Internet recherchiert und es ist doch echt spannend und, wer uns da zu der sogenannten "wichtigen" Impfung rät.

  • ein Wirtschaftswissenschaftler und Journalist eines Radiosenders
  • ein Hauptaktionär der Pharmafirma die den Impfstoff herstellt und auch eine weitere Funktionion im Robert-Koch-Institut bekleidet
  • Ärzte und Angestellte diverser Institute, die auch nur an der sogenannten Pandemiepanikmache verdienen ....

Hier aber erst mal der Artikel aus Mexico und anschliessend mal ein doch sehr interessanter Videobeitrag zum Thema. Wie gefährlich ist die Schweinegrippenimpfung !?

Mexikanische Gedanken zur Schweinegrippe
Pandemie der Profitg(e)ier

Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Menschen an der Malaria, die ganz einfach durch ein Moskitonetz geschützt werden könnten.Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.
Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Mädchen und Jungen an Durchfallerkrankungen, die mit einer isotonischen Salzlösung im Wert von ca.25 Cent behandelt werden könnten. Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert. Die Masern, Lungenentzündungen und andere, mit relativ preiswerten Impfstoffen heilbare Krankheiten rufen jedes Jahr bei fast 10 Mio. Menschen den Tod hervor.Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert. Aber als vor einigen Jahren die famose "Vogelgrippe" ausbrach, überfluteten uns die globalen Informationssysteme mit Nachrichten. Mengen an Tinte wurden verbraucht und beängstigende Alarmsignale ausgegeben. Eine Krankheit der Hühner ging um den Globus. Und trotz alledem, die Vogelgrippe hatte weltweit "nur" 250 Menschen zu beklagen. 250 Menschen in zehn Jahren, das ist ein Mittel von 25 Menschen pro Jahr. Die normale Grippe tötet jährlich weltweit ca.500.000 Menschen. Eine halbe Million gegen 25 .Einen Moment mal. Warum wird ein solcher Rummel um die Vogelgrippe veranstaltet?Etwa weil es hinter diesen Hühnern einen "Hahn" gibt, einen Hahn mit gefährlichen Sporen.Der transnationale Pharmariese Roche hat von seinem famosen Tamiflu zig Millionen Dosen alleine in den asiatischen Ländern verkauft. Obgleich Tamiflu von zweifelhafter Wirksamkeit ist, hat die britische Regierung14 Mio. Dosen zur Vorsorge für die Bevölkerung gekauft.Die Vogelgrippe hat Roche und Relenza, den beiden Herstellern der antiviralen Produkte milliardenschwere Gewinne eingespült.Zuerst mit den Hühnern, jetzt mit den Schweinen.Ja, jetzt beginnt die Hysterie um die Schweinegrippe.Und alle Nachrichtensender der Erde reden nur noch davon. Jetzt redet niemand mehr von der ökonomischen Krise, den sich wie Geschwüre ausbreitenden Kriegen oder den Gefolterten von Guantanamo .Nur die Schweinegrippe, die Grippe der Schweine?Und ich frage mich, wenn es hinter den Hühnern einen großen Hahn gab, gibt es hinter den Schweinen ein "großes Schwein"?Was sagt ein Verantwortlicher der Roche dazu: "Wir sind sehr besorgt um diese Epidemie, soviel Leid, darum, werden wir das wundervolle Tamiflu zum Verkauf anbieten."Und zu welchem Preis verkaufen sie das wunderbare Tamiflu?OK, wir haben es gesehen. 50 US$ das Päckchen.50 US$ für dieses Schächtelchen Tabletten?Verstehen Sie doch, die Wunder werden teuer bezahlt.Das was ich verstehe ist, dass diese multinationalen Konzerne einen guten Gewinn mit dem Leid der Menschen machen .Die nordamerikanische Firma Gilead Sciences hält das Patent für Tamiflu.Der größte Aktionär dieser Firma ist niemand weniger als die verhängnisvolle Person, Donald Rumsfeld, der frühere Verteidigungsminister der US-Administration George W. Bushs, der Urheber des Irak-Krieges. Die Aktionäre von Roche und Relenza reiben sich die Hände, sie sind glücklich über die neuen Millionen-Gewinne mit dem zweifelhaften Tamiflu.Die wirkliche Pandemie ist die Gier, die enormen Gewinne dieser "Gesundheitssöldner".Wir sind nicht gegen die zu treffenden Vorbeugemaßnahmen der einzelnen Staaten.Aber wenn die Schweinegrippe eine so schreckliche Pandemie ist, wie sie von den Medien angekündigt wurde, wenn die Weltgesundheitsorganisation so besorgt ist, um diese Krankheit, warum wird sie dann nicht zum Weltgesundheitsproblem erklärt und die Herstellung von Generika erlaubt, um sie zu bekämpfen? Das Aufheben der Patente von Roche und Relenza und die kostenlose Verteilung von Generika in allen Ländern, die sie benötigen, besonders in den ärmeren, wäre die beste Lösung.Übermitteln Sie diese Nachricht nach allen Seiten, so wie es mit Impfstoffen gemacht wird, damit alle diese Seite der Realität dieser "Pandemie" erkennen.
Quelle:Aus der mexikanischen Tageszeitung "La Jorna"




Für mich steht fest.... ich denke die eigentliche Pandemie hat rein gar nichts mit der Grippe zu tun.
Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie !?
Nicht mit mir !!!

Mittwoch, 18. November 2009

Depeche Mode in Stuttgart

Weekend of the universe
Konzertbericht & Aftershowparty
Teil II

Der nächste Morgen begann zunächst erstmal richtig gediegen. Ein gemeinsames Frühstück mit den Großeltern, die ja Tags zuvor anreisten, um bei den Kindern zu bleiben, war der Start in einen weiteren ereignisreichen Tag.
Dazubemerkt war der Empfang der Großeltern dieses Mal ja etwas spärlich ausgefallen. Da sie selbst erst am Samstag anreisten konnten, blieben uns nur ein paar Minuten der Übergabe und ein schnelles „Hallo“, bevor wir nach Mannheim fuhren.
Am Vormittag wurde dann durch eine telefonische Absprache mit den anderen beiden, die Planung für den zweiten Konzerttag gemacht. Ins heimische Stuttgart ging es ja dieses Mal.
Nachdem Swen den Plan der Schleyerhalle aus dem Internet zog und ausdruckte und wir die Strategie um an die Bühne zu kommen, abgesprochen hatten, wurde die Zeit des Aufbruchs festgelegt.
Frisch gehübscht und in die Blackkluft geschlüpft, warteten wir auf Yvonne und Daniel, die den Chauffeur für uns machten.
Dieses Mal war es Swen, der ungeduldig von einem Bein aufs andere hüpfte. Unser Ziel war es ja, beim Heimkonzert, möglichst in Reihe 1 zu stehen.
Als dann wieder Tickets, Kekse, Glühwein und Traubenzucker sicher verstaut waren und wir in der gewohnten Reihenfolge, Jungens vorn und Mädchen hinten im Auto Platz genommen hatten, konnte es losgehen.
Auf dem Weg in die Schleyerhalle kamen wir am „Le Meridian“ Hotel vorbei. Während ich nun neugierig schaute, ob die Jungs schon angereist sind, oder überhaupt hier sind, näherten wir uns langsam aber sicher der Schleyerhalle. Zu sehen an den vielen Plakaten am Straßenrand, die Yvonne besonders ins Auge fasste.
Wir haben auch gleich einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe der Halle gefunden. Womit mal wieder bewiesen ist, wie praktisch doch so ein kleiner Smart ist. Der passt eben anders, wie unser Passat, überall hinein.
Es waren schon ein paar Leute vor dem Eingang des Hallenkomplexes. Aber es war wesentlich überschaubarer, als in Mannheim und auch an die Bändchen für die erste Absperrung war dieses Mal leichter heran zu kommen.
In Stuttgart waren sie pink und der Ordner stand vor den Schleusen, so dass man einfach hingehen konnte, um sich ein Band zu sichern. Mit den Worten „So nun seit ihr unter den 1000 ersten vor der Bühne“ klebte er mir das Band um das Handgelenk und die Chance auf die Reihe 1 war nun zum Greifen nahe.
Da wir nun aber auch gut 3 Stunden eher vor der Halle standen, hieß es auch 3 Stunden länger auf den Einlass warten.
Mit etwas Sekt, einer Packung Vollkornkekse nahmen Yvonne und ich auf einer mitgebrachten Matratze platz. Erst als es dunkel wurde und sich der Vorplatz so langsam füllte, stellten wir uns wieder an unserem ergatterten Platz zu unseren beiden Männern in die Schleuse.
18.20 Uhr: so langsam sammelte sich auch das Einlasspersonal vor den Schleusen. Nach einem anfänglichen Fehlstart aus der linken Fraktion ging es dann aber richtig los… Ziemlich chaotisch, wenn man das mal mit dem Vorabend vergleicht…
Und dann!?
The same procedure as every day…
Ticket zeigen, Filzen lassen und einmal quer durch die Halle rennen. Das „Bitte gehen sie langsam..“ hört sowieso keiner und ist wohl eher der zaghafte Versuch, des Sicherheitspersonals die Oberhand über das Geschehen zu behalten.
Geradeaus, links, rechts, Treppe runter… irgendwie kann einem davon wirr im Kopf werden. Vor allem, wenn das eigene Hirn noch den Irrgarten SAP vom Vortag im Kopf hat.
Und wieder war es geschafft. Yvonne war, wie schon am Tag zuvor unser Leitwolf und nicht mehr zu sehen, als Swen, Daniel und ich durch die Halle liefen.
Am Gatter zur ersten Absperrung hat man ganz stolz dem Ordner das rosa Bändchen unter die Nase gehalten und dann ab durch die Mitte zum Bühnerand.
Erstaunlicherweise alles noch leer. Yvonne und Swen wieder wild winkend und was soll ich sagen, wir vorn und direkt vor Daves Mikrofon… Noch bevor man das alles realisierte, füllte sich die Halle und das war schon erstaunlich. Denn während das in Mannheim alles bis 20.00 noch recht behände ging, war die Schleyerhalle innerhalb von 20 min voll bis unters Dach.
Als ich so um mich schaute, musste ich schmunzeln, denn was so links und rechts neben mir stand, waren bekannte Gesichter aus meinen vorherigen Konzerten. Was müssen die Jungs von Depeche Mode wohl denken, wenn sie die Halle betreten und immer die gleichen schwarz gekleideten Gestalten in den ersten 5 Reihen sehen. Ja Depeche Mode verbindet eben und es ist, wie in einer riesigen Familie. Erstaunlich !!!
Na ja was dann kommt, könnt ihr euch sicher denken…
Wir müssen wieder einmal warten.
Nachdem ich die Vorband ja vom Abend zuvor noch in Erinnerung hatte, hoffte ich, dass es schnell vorbei geht.
Aber, und das war das schlimme, die halbe Stunde erschien nun noch länger, als bei dem Abend zuvor und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Band nun einige Titel zwei mal gesungen hat.
Endlich war es wieder soweit… Vorband raus, Bühne putzen und die Musik aus dem DJ Set wurde wieder lauter …
Und wieder zählten wir im FOS den Countdown für die Welle runter. Ja ja der Schwabe, was er nett kennt, dass macht er nicht. So hatten wir im Innenraum doch etwas Mühe, den Leuten auf dem Rang eine Welle abzuringen. Was in Mannheim noch ein regelrechter Selbstläufer war, brauchte in Stuttgart erstmal ein paar Anläufe.
Aber mit ein wenig Übung und viel Applaus aus dem Innenraum, klappte das dann aber auch und die Stimmung steigerte sich auch hier, bis ins unermessliche.
Licht aus, Flimmermurmel an und da waren sie wieder …
Christian, Peter, Fletch, Martin und zu guter Letzt auch Dav.
Nachdem dieser uns in Mannheim ja schon mit „Good Evening, Stuttgart“ begrüßt hat, waren wir alle gespannt, ob Dave seine Orientierung hier wiedergefunden hat, oder uns nun mit „Good Evening Mannheim“ begrüßt. Aber er machte alles richtig… und betonte „STUTTGART“ auch noch mit einem richtig verschmitzten Grinsen.
Wer vor dem Stuttgartkonzert sagte, es gibt keine Steigerung mehr, bei Depeche Mode und vor allem bei Dave Gahan, der wurde in Stuttgart eines besseren belehrt. Sichtlich aufgeputscht von der Hammerstimmung in Mannheim, tobte er sich in Stuttgart nun richtig aus. Er drehte Pirouetten auf der Bühne, wirbelte seine Mikrofonständer durch die Luft und spielte mit Martin zusammen die Luftgitarre…
Und selbst Gotthilf Fischer wäre beim Anblick des Gahan-Chores zu „Home“
blas vor Neid geworden. Als Martin „Dressed in black“ performte rollten auch mir ein paar Tränen über das Gesicht. Ein genialer Titel aus meiner Jugendzeit und genial gesungen von Martin Gore und seinen Tausenden schwarz gekleideten Fans.
Beim Song „Never let me down again“ wedelten 24000 Hände zum legendären “Hands UP Part” und bei “Personal Jesus” brüllte die Halle geschlossen „reach out and touch DAVE“
Die Stimmung war bis zum Schluss grandios und nachdem dann die letzte Note gespielt, und wieder Minuten Beifall vergangen war, war auch dieser Konzertabend vorbei.
Während Dave und Co sich in ihr Hotel verkrümelten, die Crew die gewaltige Bühne zusammenpackte, schlenderten wir vier durchs nächtliche Stuttgart. Ziel war die naheliegende Aftershowparty im Club Zollamt.
Was uns erwartete war ein altes scheinbar leerstehendes Industriegelände und wenn mir einer gesagt hätte vorher, da drinnen ist eine Party mit mehreren Hundert Leuten, den hätte ich wahrscheinlich für irre erklärt.
Aber innen war von der äußerlichen Ruhe gar nichts mehr zu spüren… Der Sound von Depeche Mode schallte durchs ganze Gebäude und der Laden war schon gerammelt voll.
Es war echt ein super Abend und die Musik und vor allem die Leute, mit denen wir nun unterwegs waren, machten den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Spät, oder soll ich lieber sagen früh in den Morgenstunden machten wir uns dann, gewohnter Weise mal wieder im strömenden Regen, auf dem Weg zur Schleyerhalle, wo das Auto von Yvonne geparkt war.
Kurz vor dem Hallenkomplex angekommen, kreuzten dann die fünf Stagetrucks von Depeche Mode unseren Weg. Standesgemäß, wie sich das gehört, haben wir sie dann mit Jubelrufen, Beifall und Winken aus unserer Schwabenmetropole verabschiedet
Was dann mit einem fünffachen Hubkonzert erwidert wurde.
Ein wenig wehmütig krabbelten wir in das Auto. Auf dem Weg durch die Stadt fuhren wir noch einmal am Hotel vorbei und nun bestand auch da kein Zweifel mehr, sie waren definitiv dort.
Und während die wohl friedlich in ihren Bettchen schlummerten, ging es dann auch endgültig für uns heim.
Es macht schon sehr schwermütig, wenn man bedenkt, wie lange man sich auf dieses Wochenende freute und wie schnell es vorbei war…
Jetzt bleibt wieder die Vorfreude auf 2010 und noch zwei Konzerte mit Depeche Mode und was machen wir bis dahin wohl !?

Wir warten wieder !

Depeche Mode in Mannheim

Weekend on the Universe
Konzertbericht
Teil I

Knapp zwei Wochen sind inzwischen vergangen und es kommt mir schon wieder, wie eine Ewigkeit vor.
WAS!?
Na mein Weekend on the Universe. Zwei Tage Depeche Mode in Konzert, zwei Tage hintereinander die beste Band der Welt Live erleben ….
Aber mal der Reihe nach. Nachdem wir im Sommer auf dem Open Air Konzert in Leipzig waren, hatte wir ja noch mal Nachschlag im Form von Tickets für Stuttgart im Schrank zu liegen… Aber das war nicht genug und da die Band ja auch noch ein weiteres Konzert in Baden Württemberg gab, haben wir uns auch noch für das Konzert in der SAP Mannheim Tickets gekauft.
Die Zeit zwischen Open Air und Hallenkonzert verging irgendwie gar nicht und teilweise waren die Erinnerungen an die Begegnung FOS mit Dave und Co. schon gefühlte Lichtjahre weit weg…
Aber endlich sollte es losgehen. Freunde, die wir durch ein Fanforum kennenlernten und mit denen wir schon viele nette Fanabende verbrachten, waren dieses Mal mit von der Party.
Ziemlich aufgeregt war ich dann auch am entsprechenden Samstag. Mannheim stand auf unserem Tourzettel als erstes auf dem Plan …
Kurz nach 14.30 Uhr machten wir uns mit guter Laune, Mode aus dem Autoradio, einer Kanne Glühwein auf dem Weg in die Kurpfalz.
Schon nach gut einer Stunde kamen wir auch in Mannheim an und die SAP Arena war schon weithin sichtbar….
Leider interessierte das unserer Navidame nicht wirklich. Denn kaum, dass wir Mannheim erreicht hatten, stieg die nette Stimme aus dem Plauderkasten aus und gab keinen Mucks mehr von sich. So war dann doch manuelle Parkplatzsuche angesagt. Wie auch schon in Leipzig haben wir uns eine Parkmöglichkeit, etwas weiter weg vom Trubel der Arena gesucht, damit die Abreise eben nicht im Stau endet.
Nach einer Neuorientierung und Lageplanbestimmung nach alt bewehrter Methode, mittels einer Stadtkarte von Mannheim wurde der Parkplatz verhältnismäßig schnell gefunden und das Auto dort abgestellt.
Mit der Straßenbahn ging es dann zur Arena …
Es war inzwischen schon 16.30 und vor den Eingängen standen schon Trauben von Menschen ….
Wir bezogen vor dem Eingang B in einer Schleuse Stellung. Wartend darauf, dass die Tore, des Eissportstadions sich öffneten.
Während des Wartens gesellte sich ein Ordner zu uns und verteilte rote Bändchen. Die begehrten Bändel für die erste Absperrung. Doch plötzlich, gerade als er vor uns angekommen ist, waren die Bänder alle und der Ordner weg.
Betroffenheit machte sich bei uns breit. War dies nun der Moment sich damit abzufinden, eben nicht vorn bis an die Bühne zu kommen.
Es verging noch ca. 1 Stunde, als dann das übliche Prozedere des Einlasses begann.
Durch die Schleuse durch, Karte zeigen, vom nächsten Ordner abtasten lassen und den Schildern in den Innenraum folgen.
Eigentlich gut sortiert ging es in Mannheim zu. Na ja wenn man mal von einer orientierungslosen Bettina absieht…
Als ich die Peilung wiederhatte und dem Schwarm der Lemminge hinterher hechtend an der Treppe zum Innenraum stand. Waren meine Reisebegleiter, nebst Mann weg …
Zeit zum Panik bekommen war nicht, denn ein weiter Ordner war gerade dabei mir eines der begehrten roten Bändeln an den Arm zu machen, als ich die riesige Bühne sah und vor ihr winkend meine Freunde und Mann in der ersten Absperrung. Dicht vor der Bühne. Puh Geschafft und nach einer freudigen Viererumarmung war erstmal wieder warten angesagt.
Dann war es soweit 20.00 und der Supportact betrat die Bühne.
The Soulsavers hieß die britische Band, die uns die Zeit bis zu den Jungens verkürzen sollte.
Mit einer Stimme wie ein Reibebrett und dem Aussehen von Frankenstein, beglückte uns der Sänger mir nahezu einschläfernder Musik und ein Wunder war es, dass die ersten Reihen nicht schnarchend zusammenklappten.
Eine gute halbe Stunde mussten wir die Band samt jammernder Gospelbegleitung aushalten. Dann war es soweit …
Während die Roadies die Bühne räumten begann die Musik aus dem DJ Set lauter zu werden…
In vorderster Front wurde nun die auf den Plätzen hockende Masse dazu angehalten, Wellen zu machen …
Als auf der großen Flimmermurmel im Bühnenbild das DM Symbol erschien … war die Halle nun nicht mehr zu halten.
Mein Puls schlug inzwischen auch schon Purzelbäume …
Als die Jungs dann endlich am Bühnenrand erschienen, kochte die SAP. Nach dem Intro und den ersten Titeln kam dann die Überraschung „ World in my eyes“ Die Stimmung in der Halle war überwältigend.
Auf den Rängen saßen kaum noch Leute auf ihren Plätzen und im Innenraum wurde jeder Zentimeter abgetanzt.
Schon beim Erklingen der ersten Takte… sang die komplette Halle die Texte weiter.
Dave war in Superform und diesem Mann merkte man den Stress des vergangenen Jahres keineswegs an. Er suchte immer wieder den Blickkontakt zu seinen Fans und es machte ihm sichtlich Spaß die kreischende und jubelnde Menge zu animieren.
Eine weitere Überraschung für die Fans war dann das Solo von Martin, der mit „Sister of Night“ und „Home“ die Fans nun restlos einwickelte. Folge dessen nun 12000 Kehlen Home dirigiert von Dave Minutenlang a cappella weiter sangen.
Bunte Luftballons füllten den Innenraum beim Song „ Policy of truth“ und eine weitere Fanaktion mit Plakaten gab es bei „Never let me down again“
Viel zu schnell waren die zwei Stunden vorbei und jeder Fan wusste, dass nach dem Song „Personal Jesus“ unweigerlich das Ende des Konzertabends bevorstand.
minutenlanger Applaus und „Zugabe“ Rufe, schafften es leider auch nicht, die Band wieder auf die Bühne zurückzuholen.
Das Licht ging an und wie schon im Sommer, wurde man aus der Halle gefegt.
Eigentlich wäre dies der Moment zur Traurigkeit gewesen, aber und das war das tolle diesmal, wir wussten ja alle vier, am Sonntag geht es weiter und mit Eindrücken eines grandiosem Konzertes und der Vorfreude auf dem darauffolgenden Tag, machten wir uns durch strömenden Regen auf dem Heimweg.

Samstag, 14. November 2009

WEEKEND OF THE UNIVERSE

Ein megastarkes Wochenende haben wir nun hinter uns .....
2 Mal Depeche Mode,
2 unbeschreiblich geniale Konzerte
und das alles an vorderster Front...
Seht selbst ....
Noch kann man das Ganze nicht in Worte fassen.
Deswegen heute ersteinmal nur die Bilddokumentation
MANNHEIM SAP ARENA

STUTTGART HANNS MARTIN SCHLEYERHALLE