Samstag, 31. Januar 2009

LOSTPHOBIA oder reif für die Insel


Endlich ist es wieder soweit..... Jeden Sonntag um kurz vor 21.00 auf dem Schweizer Fernsehen.


LOST


Die vierte Staffel wird ausgestrahlt.
Noch verrückter, noch undurchsichtiger und noch spannender, als die Folgen zuvor.

Gefesselt vom Inselfieber, wird brav jeden Sonntag (bez. mit 1000 Werbeunterbrechungen Montags bei Pro7) eingeschaltet. Hach das ist so spannend. Unter der Überschrift, verstecken sich mal ein paar Info´s zur Serie auf der deutschen Fanseite, wem´s interessiert.

Und da wir in Deutschland erst bei Staffel IV rumvegetieren und in den USA ja nun schon die V. im Anrollen ist,wird diese parallel dazu in English schon mal vorgeschaut.
Ist aber wenig förderlich, da die Serie an sich schon verwirrend genug ist. Spätestens wenn die 6. Staffel anläuft, seh ich mich, schon in weissem DARMA-Kittel rumflitzen und nach Smokie (der alles Böse vernichtenden Rauchwolke) ausschau zu halten.
LOSTphobia wird sicher bald als anerkannte psychische Störung anerkannt und die Sanatorien auf der Welt füllen.
Keine Serie hat es bisher geschafft, soviel Zeit und Gedankenspünge und Spekulationen unter den Fans hervorzurufen und das in 40 Minuten.
Ich frag mich echt schon langsam, was die Autoren nehmen, bevor sie eine Folge fertigstellen. *lach*

Mittwoch, 21. Januar 2009

Vorsicht Suchtgefahr !!!

So wer den Rest des Lebens mit Knobeln verbringen will, hier mal ein wirkungsvolles Mittel.
Nachdem ich damit schon mehr Zeit zugebracht habe, wie mir lieb ist. Gebe ich nun die Seite an hier weiter, um des nachtens nicht mehr von viereckigen Kästchen mit Zahlen zu träumen.
Viel Spaß beim abhängig werden.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Eingeschneit

Wie ich ja schon vor ein paar Tagen berichtete, hatten wir ja bei den Schwiegereltern in Chemnitz an den letzten beiden Tagen mit viel Schnee zu kämpfen. Um es mal genau zu beschreiben.
...mit soooooo viel Schnee (siehe Foto´s )

Das ist der Blick auf den Parkplatz. Frage ist nur, welcher der Schneehaufen ist wohl unser Passat"

Die Spuren dort im Schnee, ist eigentlich eine Durchgangsstrasse.

Babyracing

Luisi hat vom Weihnachtsmann ein Schubseauto (so bezeichnete Lydie ihr Bobbycar, als sie noch klein war) bekommen und hat spontan gleich die große Schwester zur Spritztour geladen.

"Hee, große Schwester, willst mitfahren. Ich dreh mal ne Runde durch´s Wohnzimmer. Dann steig auf und halt dich fest." "So nur noch Schlüssel ins Schloss und schon geht´s los. Alle man aus dem Weg. Hier kommen die wilden Schwestern des Rohdeclan´s"

"Oh verdammt. Mama kommt, das gibt bestimmt Ärger. Ich war´s nicht ... Lydie ist schuld. Die hat mich gezwungen."

Blümchenbilder (Klick auf die Überschrift für Infos)

Amarillis

im November 2008 , insgesamt hatte sie vier Trompetenblüten. Geblüht hat sie leider nur ein wenig mehr, als eine Woche

Phalaeonopsis Orchidee

hat kurz vor Weihnachten angefangen zu blühen. Das Foto habe ich heute geschossen. Bisher scheint sie noch nicht zu verblühen. Im Hintergrund: das welke Gemüse, ist meine andere Amarilles. Die hat gerade Ruhepause und mit ein bisschen Glück blüht sie ja dann dieses Jahr.

Montag, 12. Januar 2009

Belzebuaba, Heulerhexen und klirrende Kälte

Schäbisch-alemannische Fastnacht (Fasnet) ist das Stichwort, wenn man im süddeutschen Raum derzeit unterwegs ist, oder wie in unserem Fall lebt. Als roig´schmeckte, war mir dieser Brauch immer ein wenig unheimlich und fremd.
Am Wochenende sollten wir nun eines Besseren belehrt werden. Unser ortsansässiger Fasnetverein "Die Belzebuaba" (Wenn ihr auf die Überschrift könnt ihr mehr erfahren) feierte Jubiläum und deswegen fand bei uns ein richtig großer Fasnetsumzug statt. Mehr als 60 Gruppen und mehr als 2000 Mitwirkende. Das konnten wir uns einfach nicht entgehen lassen. So wurde nach dem Mittag die gesammte Familie in Winterklamotten gesteckt und das ganz kleine in ihren Bollerwagen verfrachtet und eingekuschelt ging es bei, immernoch Minus 6 (gefühlte minus 20) in die Ortsmitte.
Da war schon ein riesiger Menschenauflauf und nachdem wir, für einen Obulus von 4,00 (zur Unterstützung der Vereine) jeder unser Programmheft in Empfang genommen hatten postierten wir uns an eine gut einzusehende Stelle mit den Kids. Die große hatte gleich die Nachbarskinder und eine Schulfreundin gesehen und so war der Platz an den wir auf den kommenden Narrenzug warten, eingenommen.
Wenig später ging es auch los. Mit Peitschen eröffneten die in warmen Fell gehüllten Belzebuaba (Belzebuben, Teufel) den Brauch den Winter zu verjagen.
Mir schoss bei den Masken, als erstes mal meine kleine Einjährige Tochter durch den Kopf, deren Augen in ihrem Bollerwagen nun immer größer wurden. Schon schlimmes ahnend, beugte ich mich zu ihr hinunter. Aber weder eine gräßliche Teufelsmaske, noch die knorpeligen Hexengesichter schienen mein Kind zu beeindrucken. Sie hatte nur Augen für die Leckerlies, die aus dem Himmel hinunterfielen.
Während sie nun mit großen Kulleraugen das Geschehen beobachtete und sich an den wuscheligen Viechern erfreute. Hatte unsere Lydie alle Hände voll zu tun den Kamelle nachzuhechte, ihre Mütze vor den gierigen Narren zu beschützen und abwechseln mit den Zähnen vor Kälte zu bibbern.
Swen und ich wärmten uns zwischenzeitig auch mit Mitbringseln anderer Art der Narren. Half nur leider auch nicht wirklich, um die Zehen wieder aufzutauen.
Beim Zwischenschauen auf unser Prospekt stellten wir nach einen knappen Stunde fest, das noch nicht einmal die Hälfte der Teilnehmer durch war.
Da half nichts mehr, wir mußten wohl, oder übel Mittanzen und Schunkeln.
Es war aber schon sehr sehr interessant. Mama bekam dann noch den Hintern mit einem Hexenbesen versohlt und blaue Farbe schmückte letztendlich meine Stirn. Einer der Narren hinterlies damit seinen Handabdruck auf meinem Gesicht.
Nach mehr als 2 Stunden war dann auch die letzte Heulerhexe an uns vorbei geschlendert und Lydie war zum ersten mal so richtig heiss darauf, nach Hause zu kommen.
Ja ja ist schon eine tolle Sache so eine schwäbisch-alemannische Fasnet.

Samstag, 10. Januar 2009

Eine Schulaufgabe

wird an verschiedenen Schulen gestellt:

Hauptschule:
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50 EUR. Die Erzeugerkosten betragen 40 EUR. Berechne den Gewinn!
Realschule:
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50 EUR. Die Erzeugerkosten betragen vier Fünftel des Erlöses.
Wie hoch ist der Gewinn des Bauern?
Taschenrechner ist nicht erlaubt.
Gymnasium:
Ein Agrarökonom verkauft eine Menge subterraner Solanumtuberasum für eine Menge Geld
(= G). G hat dieMächtigkeit 50. Für die Elemente aus G = g gilt, g = Die Menge der Herstellungskosten (= H) ist um zehn Elemente weniger mächtig, als die Menge G.
Zeichnen Sie ein Bilder Menge H als Teilmenge G und geben Sie die Lösungsmenge X für folgende Frage an : Wie mächtig ist die Gewinnmenge?
Freie Waldorf-Schule:
Male einen Sack Kartoffeln und singe ein Lied dazu.
BVJ:
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für EUR 50,-.Die Erzeugerkosten betragen EUR 40,-. Der Gewinnbeträgt EUR 10,-.
Unterstreiche das Wort"Kartoffeln" und diskutiere mit deinen 15 Mitschülern aus den anderen Kulturkreisen darüber.
Waffen sind dabei nicht erlaubt!

Donnerstag, 8. Januar 2009

Weihnachtsbesuch und Urlaub im Weihnachtsland

Vom 20.Dezember an, waren meine Eltern nun zu Besuch. Gemeinsam haben wir ja Weihnachten verbracht. Aber erst mal sollte noch der 4.Advent folgen.
Mein Bruder und Familie waren zum Kaffee gekommen. Leider hatte mein kleiner Neffe so rein gar keine Freude an diesem Tag. Hohes Fieber und Ohrenschmerzen quälten ihn und so sehr. Das nach vielen Versuchen, des Aufmunterns nur noch der Heimweg die einzigst sinnvolle Alternative blieb.
Die darauffolgenden Tage vergingen, wie im Flug. Vorbereitungen für die Weihnachtsfeier und eine leichter Anflug einer Erkältung machten mich richtig fertig. Mit riesiger Unterstützung meiner Mama hatten wir die meisten Vorbereitungen aber bis zum 23.12. erledigt. Leider blieb da aber dann keine Zeit mehr für Unternehmungen, oder Ausflüge, um meinen Eltern ein Stück meiner Heimat zu zeigen.
Am Nachmittag des 24.Dezembers kam dann auch mein Bruder und Familie. Gemeinsam wollten wir den Heiligen Abend begehen. Die Bescherung hatte für die beiden kleinen Kiddies zum ersten Mal richtig Wirkung gezeigt.
So hatte Luisa so richtig Spaß an dem Ausseinanderpflücken der Päckchen.
Auch Jan hatte sehr viel Spaß an seinen Geschenken.
Leider schien der Kleine aber immernoch krank zu sein und so richtig angenehm wurde dann die Nacht für mein Bruder nicht, der den spärigen Platz auf der Matratze nun mit Sohn und Frau teilen mußte.
Am 1. weihnachtstag stand dann ein traditionelles Weihnachtsessen an und der Weihnachtsspaziergang fand ohne Luisa, die gerade Mittagsschlaf hielt und Mama statt.
Schon am nächsten Tag mußten wir uns von den Großeltern verabschieden, weil sie den Rest der Zeit, bei meinen Bruder verbringen wollten.
Lydie nahm das alles sehr doll mit und erst, die Vorfreude auf die Großeltern in Sachsen, lies ihre Traurigkeit weichen. Eine nicht ganz so erfreuliche Angelegenheit war dann, daß auch Luisa nun in der Nacht zum 2. Weihnachtsfeiertag hoch Fieber bekam und unsere Reisepläne nun erst mal auf der Waage standen.
Am 27.12 war dann das Fieber gesunken und nachdem wir den Nachmittag noch abwarteten, machten wir uns dann gegen Abend Reisefertig und auch die Wohnung wurde noch wieder in den Urzustand gesetzt. Gegen 18. Uhr ging es los in die Heimat von Papa Swen.
Voller Freude wurden wir dort schon erwartet und trotz der langen Nacht, hat Luisa die Umstellung schnell verkraftet und viel Spaß an den Großeltern gehabt.
Wie schon hier mit Opa Jeetze auch, hat sie ihren Opi dort in Beschlag genommen.
Wir verlebten ein paar wunderschöne erholsame Tage dort und die Kinder haben jede Menge entdecken können.
Lydie hat ein neues Hobby. Sie beobachtet nun Vögelchen im Winter und auch Luisa hat wieder neues dazugelernt und weiss nun ganz genau, wenn sie etwas haben will, wie sie dem Nachdruck verleihen kann.
lange schöne Spaziergänge und neun wundervolle Tage und ganz ganz liebe Verwandte bleiben uns erhalten.
Der Nachhauseweg war für uns deshalb auch doppelt so schwer.
Da machte es uns das winterliche Wetter auch nicht gerade leichter, zu fahren.
Zu mal wir erst einmal gar nicht loskamen, denn der Winterdienst von Chemnitz, der lt Aussage des Radiosprechers aus, gerade mal 15 Fahrzeugen besteht, machte uns sprichwörtlich einen weissen dicken Strich durch die Rechnung.
Naja ein Wermutstropfen auf der Reise war allerdings meine dicke fette Grippe, die nun, nach und nach alle anderen mit angesteckt hat. Hoffe das Oma und Opa wieder fit sind und ich nicht zu sehr meine Viren dort verteilt habe.
So für heute genug Bilder folgen nach Bearbeitung sicher noch.

Neue "alte" Freundin wiedergefunden

Es ist gut 1 1/2 her, dass meine damalig beste Freundin und ich, etwas voneinander hörten. Um so mehr freute es mich, daß am 1. Weihnachtstag nun das Telefon klingelte und sie am anderen Ende der Leitung war.
Viel ist passiert und viel hatten wir zu erzählen und dank Internet und Telefonflat hat man den Kontakt nun wieder intensiviert.
Einem so schönen Start ins neue Jahr, blickt man doch sehr gern entgegen.

Resüme des letzten Jahres

Habe mir gerade mal den Blog durchgeblättert und muss schon sagen. Eine tolle Sache so eine Berichterstattung. Vor allem hat man immerwieder ein Überblick darüber, was so alles geschehen ist.
Dank meiner lieben Nachbarin können meine Verwandten und Bekannten an dem Leben unserer Kinder live teilhaben und bekommen immer die aktuellsten Fotos ohne Probleme zu sehen.
Hach ja und das ganze macht dazu noch viel Spaß...
Also dann auf ein neues Jahr und viele unterhaltsame Stunden hier in unserem
Blog.
Eure Icequeen

Welcome 2009

Wir wünschen unseren Lesern



ein gesundes und erfolgreiches


Jahr 2009