Donnerstag, 18. Dezember 2008

Noch 2 Tage bis

OMA und OPA Jeetze endlich zu Besuch sind.
Man was sind wir alle aufgeregt und wenn ich bedenke, was noch zu tun ist, sollte ich schleunigst den PC ausmachen und mich ans Werk machen.
Da wir ja nach Weihnachten zu Oma und Opa nach Chemnitz fahren, wird das wohl erstmal mein letzter Post für dieses Jahr sein.
Also schöne und erholsame Feiertage meiner lieben Leserschaar
Eure Icequeen

Züchtungserfolge

Ich habe es geschafft, ich habe blühende Pflanzen im Fenster und das ohne vorher schon blühende gegen gestorbene auszutauschen.
Meine Phalaenopsis Orchidee blüht. Meine Amarillis hat geblüht
und das ganze von fast allein.
Bilder davon folgen nach Weihnachten.

Luisa ist zu klein

Erschreckende Nachrichten bekam ich neulich vom Kinderarzt. Luisa entspricht nicht der Din-Norm der Größentabelle für Mädchen in ihrem Alter. Eigentlich überrascht mich ja so eine Nachricht keineswegs und beunruhigt mich auch nicht weiter, aber unser Kinderarzt machte nun gleich diverse Labortests, damit von einem Gentest ausgeschlossen werden kann.
Erkenntnis der Laborberichte. Es gibt nichts, was ich nicht auch schon vorher wußte.
-mein Kind ist zu klein und wächst zu langsam (was so ziemlich alle in meiner Familie taten)
- es besteht die Möglichkeit, dass sie mal mit der Schilddrüse zu tun haben kann. Auch das ist mir nicht neu, schliesslich ist auch das bei uns in der Familie nichts neues mehr
und das man eben weiter darauf achten sollte.... tztztz
Aber sicher haben die Test mal wieder viel Arzthonorar gebracht und vor allem, wenn der mir nur einen Moment zugehört hätte, hätte er sich das Pisacken meiner Tochter ersparen können.
Zum Schilddrüsendoktor wäre ich sicher auch so mal gegangen, wenn mir das spanisch vorgekommen wäre.

Der große Auftritt

Lydie hatte lange Zeit drauf hingefiebert und am 3.Advent war es denn endlich soweit. Die Weihnachtsfeier des TSV Turnvereins und ihr großer Auftritt mit der Tanzgruppe. Räder und Figuren hat sie ja schon monatelang geübt.

Am Abend zuvor habe ich dann noch einen Papageienkuchen gebacken, der dort für die festliche Weihnachtstafel verwendet werden sollte.

Wir suchten uns erst einmal einen Platz auf der Empore, damit wir auch alles gut sehen konnten. Dann holten wir uns Kaffee und Kuchen. Natürlich nicht den Eigenen, denn mir wiederstrebte einfach, meinen eigenen Kuchen für 1,30 Euro zurück zukaufen.

Lydie warte nun gespannt auf ihren Einsatz und wir schauten derweil den anderen Kindern und Eltern beim Turnen zu.
Leider waren unsere Kids so fast zum Schluß dran und die Geduld der Mädels war auch ziemlich aufgebraucht.

Lydie und ihre Truppe meisterten ihren Einsatz aber super und Lydie machte mit einem Luftrad vorweg, ihre Position in der Gruppe klar.

Am Ende des langen Nachmittags kam der Nikolaus und brachte Äpfel und Orangen mit.
Unsere kleine Luisa holte sich natürlich auch einen Apfel ab. Diesen umgrabschte sie dann fest mit beiden Händen und wanderte damit über die Turnhalle. Leider hatten wir keinen Speicherplatz mehr auf unserer Karte und können dieses Ereignis nicht Fotodocumentieren.

Kurz mal die Neuigkeiten

Also ... am 1. Advent hatten wir Besuch. Mein Bruder und seine Frau waren hier. Mit einem High Shool Musical Mäppchen, einen Jogging Anzug für Lydie und ein Krachdudelspielzeug für Luisa haben wir einen Nikolauskäffchen gemacht.
Richtig groß ist mein süßer, kleiner Neffe geworden. Nach ein paar gemeinsamen Stunden war auch der 1. Advent dann vorbei.
2 Kerze gezündet und schon standen die nächsten Gäste Sonntags vor der Tür. Mein guter Freund aus der Schweiz, reiste für eine Tag mit seiner Freundin an. Nach einem zünftigen Frühstück, mit Schweizer Spezialitäten fuhren wir auf den Mittelaltermarkt nach Esslingen.
Das war richtig Klasse. Während mein Kumpel den mittelalterlichen Klängen lauschte, machten wir uns auf die Suche nach schönen (nutzlosen) Krimskram. War nicht einfach den vielen tollen Sachen zu wiederstehen. Lydie probierte sich derweil mit Eierwerfen und erntete, ausser einem Edelstein noch 3 Zuckerspiegeleier und ein schallendes Händegeklapper.
Mama mußte dann schweren Herzens einen wunderschönen Kronleuchter bei einem Schmied hängen lassen, da der dann doch unsere Finanzen leicht überschritten hätte.
Am Ende des Abends schlenderterten wir noch über den Weihnachtsmarkt und bestaunten dort natürlich unter anderem die schönen erzgebirgischen Schnitzarbeiten.
Der 3. Advent verlief getreu dem Motto, Katastrophen vor dem Weihnachtsfest. So machten wir, in der Woche, eine ungehäuerliche Entdeckung.
Nachdem ich mich schon immer wunderte, warum die Sachen von Luisa im Schrank so eisig sind, zog ich den selben von der Wand weg und was ich sah, war alles andere, als Begeisterungswürdig. Auf dem Boden sammelte sich Kondenzwasser und die Nordwand des Kinderzimmers war eisig kalt.
Gott sei Dank rechtzeitig bemerkt und ohne Feuchtigkeitsschäden, beschlossen wir am Samstag das ganze Zimmer umzuräumen und Bett, Schränke und Spielsachen von dieser Wand fernzuhalten.
Der Abend endete dann damit, das ich mit meiner Tochter Spielsachen und Bücher wieder einräumte, während Papa allein auf Weihnachtseinkaufstour gehen mußte.
Luisa mußte nach 2 gerammten Hörnchen aus Sicherheitsgründen den Rest des Nachmittags im Babyknast verbringen.
Am Sonntag stand dann die Weihnachtsfeier des Turnvereines statt. Darüber aber später gesondert mehr

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Zeit zum Nachdenken ...

Für uns die wir hier im "sagen wir mal so" Wohlstand leben, ist es sicher ein Leichtes, etwas dazu beizutragen, daß die Welt ein wenig bunter und friedlicher wird.
Durch das Projekt "Band Aid", welches von Bob Geldorf 1984 ins Leben gerufen worde, werden wir jedes Jahr um die Weihnachtszeit, wieder daran erinnert, wie viel Leid es doch auf dieser Erde noch gibt.
Mitlerweile hat Bono von U2 das Ruder übernommen und mitlerweile mit Sängern, wie Dido, Snow Patrol und vielen anderen Band Aid III herausgebracht.
Das Lied "Do they know is christmas" läuft derweil in den Radiosendern wieder hoch und runter. Aber kennen denn die meisten noch die Bedeutung dieses Liedes!? Viele sehen das Lied nur, als ein weiteres Weihnachtsübel aller "Last Chrismas". Dabei ist es ein so wichtiges Projekt, mit dessen Erlös viele Menschen in den ärmsten, aller Länder, geholfen, wenn auch nur im ganz geringen Maße, konnte.
Durch meine ehemalige Arbeitsstelle habe ich Bezug zur Realität Afrika nehmen können und mehr über Länder, wie Sierra Leone, Somalia, Ruanda, dem Kongo, Angola, Äthopien, Niger und Nigeria erfahren können.
In einigen, dieser Länder, werden Kriege geführt und als ob das nicht schlimm genug ist, werden dazu Kinder mißbraucht. So alt wie meine Tochter, laufen sie mit Waffen herum und ermorden andere Kinder. Diese Kinder erreichen das Erwachsen sein nicht oft. In anderen Ländern haben die Menschen nichts zu Essen. Das Wasser, ist rar und wenn vorhanden, ist es meist so verunreinigt, daß man es, gar nicht als Trinkwasser verwenden kann. Kinder die geboren werden, kommen mit Hunger zur Welt und haben dieses Gefühl auch ihr kurzes Leben lang.
Ein Gefühl, was Kinder der westlichen Welt wohl "Gott sei Dank" nicht kennen müssen. Sie sterben an Krankheiten, bei denen hier keine Mutter sich Sorgen macht.
Diese Länder brauchen keine Milliardenkredite, die sie nie zurückzahlen können und sich somit den Großmächten ausliefern oder Auflagen für Klimapolitik.
Wieso kann eine Großmacht, wie die USA immernoch die Reispreise in den Ländern bestimmen, die mit dem Reis nicht Auto fahren wollen, sondern ihn zum Leben benötigen!?
Diese Menschen brauchen direkte Hilfe.
Eine Patenschaft für ein armes Kind ist vielleicht ein Anfang, aber wer hilft den vielen Millionen anderen Kindern.
Wer baut Schulen, damit Kinder die lernen wollen, es auch können!?
Wer zeigt den Menschen, wie man ein Feld wirtschaftlich nutzen kann und davon auch leben, statt diese Menschen auch noch auszunutzen!?
Wieso schicken wir Waffen in diese Länder, statt Nahrung, Medikamente und Kleidung!?
Wer den Menschen wirklich helfen will, sollte sich an Organisationen, die wirklich helfen wenden (z.B. Ärzte ohne Grenzen, s.o.s. Kinderdörfer) und ein kleines Päckchen mit ausrangierter Kleidung, Schuhe, Spielzeug ist ein kleiner Schritt, ein Kind in dieser Welt zum Lächeln zu bringt. Ein paar Euro für diese Organisationen sind sicher wirksamer, als tausende dahin zu schicken, wo sie in den Hochhausburgen der Städte versickern.
Auch ich muß zugeben, daß ich viel zu wenig an andere denke und meist die Einsicht nur Weihnachten kommt, wenn so wieso alle, sehr Spendenwillig sind,obwohl das ein Ganzjahresproblem ist und auch so gehandhabt werden sollte. Aber das ist wohl das allgemeine Problem der Wohlstandsgesellschaft.
Wird höchste Zeit dies zu ändern !
Damit anfangen kann man, wenn man sich informiert und sich darüber Gedanken macht, daß wir nicht allein auf dieser Erde leben.


Montag, 1. Dezember 2008

Tina´s Adventskalender

Angeregt von den schönen virtuellen Adventskalendern habe ich mir gedacht, werde ich hier auch einen für meine Leser basteln.
Also werde ich hier jeden Tag ein Türchen hineinbasteln, hinter welchem sich kleine Geschichten, Weihnachtslieder und viele andere Überraschungen verbergen werden.
Also viel Spaß und ich wünsch Euch eine tolle Adventszeit.
Kleiner Nachtrag! Habe mir mal die Mühe gemacht einen richtigen Kalender zu basteln. Also schaut doch mal gleich unter der Weihnachtskulisse von Annaberg nach, da hat er sich versteckt.

Advent, Advent ...

das 1. Lichtlein brennt.

Nun ist es endlich soweit. Die schönste Zeit des Jahres hat begonnen.

Es liegen jetzt 4 Wochen mit wundervollen Düften, Heimlichkeiten und warmen Lichterglanz vor uns. Hach da werd ich immer so schön melancholisch.

Okay, Okay. Ab jetzt heißt es Gedränge beim Lebensmittelkauf. Geschenkerunning und jede Menge Vorbereitungen für das Fest der Feste.

Puh und bis zum Eintreffen meiner Eltern sind es nur noch 20 Tage.

Aber auch wenn ich eigentlich jetzt wohl keinerlei Zeit zum Tagebnch führen hätte, habe ich mir vorgenommen meinen eigenen Blogadventskalender zu basteln.

Also viel Spaß beim täglichen Türchen öffnen.