Donnerstag, 18. September 2008

Heimatfest in Filderstadt


Am 7. September hatte Lydia ihren 2. großen Tag.
Die Teilnahme beim Festumzug des 10. Sielminger Heimatfestes. Aufgeregt machte sie sich kurz vor dem Mittag zum vereinbarten Aufstellpunkt. Das Motto der Gruppe war Afrika. Gut eine Stunde später folgten wir dann, um uns das Spektakel mit anzuschauen.
Dabei entstanden diese tollen Bilder. Leider hatte sich unser großes Kind gut getarnt hinter ein paar Freundinnen versteckt, so daß Swen nur ein paar Turnschuhe von ihr auf den Foto erwischte. Unser Vereinsleben ist hier sehr ausgeprägt und da auch viele der ortsansässigen Vereine mitliefen, hatten wir mehr, als eine Stunde unterhaltsames Programm zu bestaunen.
Danach machten wir drei restlichen Familienmitglieder uns auf den Weg zur Festwiese, um unser kleines Umzugskind wieder einzusammeln. Mit den Eltern, ihren Schulfreunden gingen wir dann noch in das riesige Festzelt, daß uns fast ein wenig Wasenfeeling verschaffte, um uns dann bei einem Radler und einem Wiener Schnitzel noch einen schönen geselligen Nachmittag zu gönnen. Die Kinder stürmten derweil die Losbuden und Fahrattraktionen. Mit blauen T-Shirts mit quietschgrünen Schildkröten darauf gingen diese auch im dollsten Gewühl nicht unter. Gegen Abend machten wir uns dann zufrieden und vollkommen gerädert auf dem Heimweg.

Noch ein letztes Mal



haben wir unserer kleinen Mausi, ihr wunderschönes Taufkleid angezogen, sie vor einer schönen Kulisse, auf dem Arm ihrer Patentante Helga postiert und sie für die wundervollen Erinnerungen abgelichtet.


Einen Monat nach ihrer Taufe wollten wir, das Taufalbum, welches mein Cousin und seine Frau für uns gebastelt haben, auch noch mit den letzten, noch fehlenden Bild vervollständigen. Patentante Helga und Luisa.


Mein Bruder ist wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden und am darauf folgenden Wochenende waren dann beide mit dem kleinen Jan bei uns zu Besuch. Wir hatten einen netten Spieleabend geplant.


Grund genug unsere Mausi noch einmal in ihr Kleidchen zu stopfen. Den Anblick genossen wir in vollen Zügen. Denn die Hoffnung, daß der kleine Fratz zur kirchlichen Trauung, von meinem Bruder noch in das Kleidchen paßt, muss wohl nun entgültig begraben werden. Denn in einem Jahr platzt das Kleidchen sicher aus allen Nähten.


Nun kommt es also schön in der Folie geschützt in meinem Kleiderschrank und wenn die Maus mal so groß, wie ihre Schwester ist, werde ich ihr vorschwärmen, was für ein goldiges Prinzesschen sie in diesem Taufkleidchen war.


Der Abend endete mit üblichen Pleite meinerseits, beim Monopoly spielen und der ewige Gewinner und Besitzer aller Strassen, Hotels und Moneten war, wie immer, Dagobert Duck (mein Bruder) Andreas.


Aber spassig war das allemale.




... und die Moral von der Geschicht, spiel mit meinem Bruder Monopoly nicht.




"Wenn ich groß bin ...

...dann werde ich mir auch so eine riesige Badewanne kaufen.

Dann kann ich so oft, wie ich will und mit allen meinen Badetierchen planschen gehen und ich muß nicht mehr in der klitzekleinen Babybadewanne patschen."


"Sieh´st Du Mama .... ich bin schon größer, als die Wanne und glugger auch bestimmt nicht mehr unter."

Resultat dieser Erkenntnis. Wieder ein Teil aus der Aera Säuglingsinventar zum Auslisten.

Herbstimpressionen aus dem Garten

"Am Ende der Dunkelheit"



Morgentau

Heute habe ich nun mal wieder ein paar meiner neuesten Bastelarbeiten für Euch hier. Die Vorlage sind zwei, der wunderschönsten Fotos, die Swen mit der Sony Cyber Shot Cam geschossen hat. Sie stammen direkt aus unserem Garten im Herbst. Mit etwas Geduld und Spucke, sind daraus zwei schöne Desktopbilder, oder Postkarten geworden. Beide Formate habe ich mir natürlich gleich in meine Datei einsortiert. Das gelungene Werk möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten.

Donnerstag, 4. September 2008

LUISA CHARLOTTE WIRD 1 JAHR

...und das ist ein Grund eine Torte mit Kerzen darauf zu backen.



sich Gäste einzuladen und dann den Tag gebührend zu feiern. Leider verlief, dieser Tag nicht ganz, wie geplant.

Mein Bruder hatte eine Woche zuvor einen Unfall und lag nun mit gebrochenen Bein im Krankenhaus. Der Papa hatte leider Spätschicht und auch die Creme für die Torte wollte nicht abkühlen, bei 30 °C.

Und doch wurde es noch ein wunderschöner Nachmittag. Dank Oma, die ja zu Luisas Geburtstag da war. Dank meiner lieben Nachbarin, die auch zum Kaffee gekommen ist und Dank, der Torte, die sich im letzten Moment doch noch dazu entschieden hat, nicht von der Platte zu fliessen.



Und letztendlich trug unser kleiner Sonnenschein am meisten dazu bei, den Tag unvergesslich zu machen. Denn seine Geburt, ist immer ein Grund zum Feiern und die Erinnerung an diesen ersten Tag sind das schönste Geschenk, was sie uns machen konnte.

und mit diesen wunderschönen Erinnerungen, bei einem Glas Wein, hatte auch der Papa noch etwas von der Party.

Sonntagsausflug nach Esslingen

Um unserer Oma auch etwas in der kurzen Zeit, von unserer Wahlheimat zu zeigen, sind wir am Sonntag nach Esslingen gefahren. Dort haben wir uns die den schönen, noch fast vollständigen Schutzwall angeschaut. Die reste der Burg die dort enthalten sind und den wohl schönsten Blick über eine alte baden württembergische Stadt.

unser kleiner Schlumpf genoss, wie immer den Ausblick aus dem Font, ihres Cabrio´s

Besuch von der Omi aus Sachsen

Hach ja, so sieht es aus.

Das höheste Glück auf Erden.

Zwei überglückliche Enkelchen und eine ebenso glückliche Omi.

Schon eine Woche nach Oma Altmark, hatten wir wieder Besuch. Diesmal kam Oma Chemnitz Samstags mit der Bahn angereist. Eigenst zum 1. Geburtstag unseres kleinen Kekskrümelchens.

Eigentlich viel zu selten kommen wir ja in den Genuß unserer Eltern und die Großeltern, der Kleinen zu sehen. Da will man natürlich jede Minute auskosten und die Zeit ist immer so schnell vorbei.

Schöne viere Tage versprachen es zu werden und kaum war die Oma in der Wohnung, wurde sie auch vollends von den Kids in Beschlag genommen.

Die nächsten Tage wurden nun gaaaanz lange ausgekostet,

damit auch keine der kostebaren Minuten nur so verstreicht.

Kinder, wie die Zeit vergeht

Unsere Kinder 2007

und hier Kinder 2008

Der kleinste VfB Fan ...

...könnte so aussehen,

wenn sie sich das Shirt selbst angezogen hätte.


Zu Besuch bei Wilbär & Co


In weiser Voraussicht, dass der Abschied von der Oma unsere Lydie ziemlich nahe geht und im Wissen, ja Sonntags früh am Morgen schon in Stuttgart zu sein, planten Swen und ich einen Besuch in der


Den ganzen Tag nun wollten wir mit den Kindern durch den Park stöbern. Tiere anschauen und ganz wichtig. Wir, bzw. Lydia wollte

WILBÄR

das berühmte Eisbärbaby sehen.

Naja ziemlich enttäuscht mußte sie feststellen, daß der Teddy nun gar nicht mehr so klein ist und mitlerweile schon ziemlich an Gewicht zu gelegt hat und ja so gar nicht mehr nach Baby aussah.

Aber auch darüber kommt ein Kind hinweg, wenn man dafür Pferde streicheln kann, Giraffen beobachten und sogar bei einem Wilhelma Quiz mitmachen darf.
Unsere Kleinste, kam hingegen überhaupt nicht aus dem Staunen heraus. Zu viele komische Viecher waren zu bestaunen da und vor lauter Neugierde der alltägliche Mittagsschlaf auch nur auf ein Minimum beschränkt wurde
Ach ja und dann war da ja noch das kleine Panzernashörnchen. Gerade mal 2 Wochen alt ist die kleine "Shikari" noch und da trifft es wohl voll zu, wenn man sagt, jedes kleine Lebewesen ist niedlich
Tappsig und recht unbeholfen stolperte der kleine Wicht neben seiner Mama her und klein Luisa hat wohl einen Seelenverwandten entdeckt, denn voller Inbrust quietschte sie dem kleinen Zwerg an und winkte, wie wild der kleinen Shikari zu.
Der Tag war wirklich schön und furchtbar anstrengend, denn dank der ganzen Laufferei, fielen Papa und ich nur noch todmüde auf das Sofa.

Endlich wieder zu Hause.

Drei lange Wochen war unsere Lydie verreist. Die Ferien verbringt unsere Große gern bei Oma und Opa in der Altmark und mit Freundin Lina, dem Enkelkind der Nachbarn. Aber auch die schönste Zeit geht nun mal zu Ende. Am 23.08.2008 war es dann endlich so weit, der schrecklichste Tag für Lydie, war nun der schönste Tag für die Mama. Gegen 17.00 rollte der Zug mit Oma und Lydie in Stuttgart ein. Endlich war sie da. Im Gepäck mit vielen Erinnerungen und tollen Erlebnissen, stürmte Lydie gleich erst mal auf die kleine Schwester zu und das Wiedersehen beider war einfach nur rührend. Verflogen war die Traurigkeit nun Opa und die Freundin in der Altmark zurückzulassen.

Bis in den späten Abend hinein berichtete sie uns von den Unternehmungen mit den Großeltern und ein Highlight war der Besuch im Märchenpark Salzwedel




Oma, Patentante Helga und Lina auf den Spuren von Geschichten und Sagen, rund um Salzwedel dann trafen sie dort auf alte deutsche Märchengestalten. Den ganzen Nachmittag machten die beiden Mädchen sich auf der Suche nach neuen Attraktionen und nahmen an vielen Wettspielen teil. Erst spät am Abend waren alle vier, wieder daheim.

Jedenfalls ist ein Besuch nach Meinung der Kids äußerst lohnenswert und fast bin ich ein wenig neidisch, nicht dabei gewesen zu sein. :o)

Nachdem Lydie nun wirklich jede Kleinigkeit erzählt hatte, machten sich Oma, Papa und Bruder Andreas auf den Weg, um sich "Flammende Sterne" eine unserer Attraktionen auf den Fildern anzuschauen. Bei uns vom Acker hat man einen herrlichen Blick und da macht es auch nichts, daß man nun nicht direkt dabei ist.

Naja irgenwie ernüchternd war dann der nächste Morgen, denn die Oma mußte schon wieder zum Bahnhof und als der Zug aus dem Bahnhof fuhr, kullerten Tränchen über das Gesicht der "kleinen großen" Lydie

ERWISCHT !!!


"Oh!! Papa & Mama verbarrikadieren den Ausgang mit Kisten.... tztztz


und sicher glauben sie auch noch, dass würde mich davon abhalten, in den Garten zu krabbeln


das könnt Euch so passen.... Erst die Arme



dann die Beine und schwupp di wupp, weg bin ich.

Ätschi Bätsch... nu guckt ihr, wa !!!