TINA´S GEMÜSESUPPE MIT FLEISCHEINLAGE
Samstag, 28. Juni 2008
Ein Zaubertrank für Jogi ´s Jungs
Donnerstag, 26. Juni 2008
Montag, 23. Juni 2008
Sommersonnenimpressionen
Ciao Ciao Italiana !!!
Die Arroganz des italienischen Torhüters Buffon hat starke Dellen bekommen und das allein, war schon ein Grund zu feiern.
Nur mit Standarts hat sich die Mogeltruppe, die letzten Jahre in die Turniere geschlichen. Fußballerische Glanzleistungen konnte man da immer lange suchen.
Letztendlich lief jedes Finale darauf aus, daß man sich mit provozierten Strafstössen und Standartsituationen (ruhenden Bällen) weitermogelte.
Der Tag der Abrechnung ist nun da:
WM 2006:
Australien : Italien
geschenkter Elfmeter in der 93 min, der Italiener rettet sie ungerechtigter Weise ins Virtelfinale.
Deutschland : Italien
nach unserem Argentinienspiel gab es Tumulte der argentinischen Spieler. Die Italiener hatten aber nichts besseres zu tun, als einen deutschen Spieler zu suchen, den sie gleich verpetzen können, um so sich schon mal eine bessere Ausgangssituation zu schaffen.
Italien : Frankreich
Mattarazzi provoziert Zidane, aufs Übelste bis er ausrastet, um den besten Stürmer vom Platz zu haben
EM 2008
Die Vorrundenspiele waren grottenschlecht. Sie retteten sich von einem Spiel zum Nächsten, nur durch provozieren von Standartsituationen.
Endlich kann wieder ehrlicher Fußball gespielt werden. Das Arroganteste Pack hat nun einen Bugschuß bekommen. Ich hoffe es wird helfen.
Sonntag, 22. Juni 2008
Partykartoffelsalat für die Halbfinalgrillparty
(für 4 – 6 Personen)
2 – 2,5 kg Kartoffeln (fest kochend)
1 kleines Glas Gewürzgurken /
700 – 800 g Jagdwurst/ Schinkenwurst (möglichst am Stück)
3 – 4 hart gekochte Eier
1 x Salatcreme (Penny oder Lidl) oder ein Glas Miracle Wip Balance
1 – 2 Tütchen Salatkrönung Dillkräuter
Die Kartoffeln mit Schale kochen, wie üblich. Danach noch heiß schälen und erkalten lassen. Eier kochen und ebenfalls abkühlen lassen. Währenddessen die Jagdwurst und die Gurken in kleine Stückchen schneiden, den Gurkensaft durch ein Sieb gießen. Eier pellen und klein schneiden.
Salatcreme/ Miracle Wip in eine große Schüssel tun. Danach die Tütchen mit der Salatkrönung dazugeben. Ersteinmal eines und dann mit Pfeffer und Salz abschmecken. Dann etwas von den Gurkensaft zu geben. Je nach Wunsch von dem 2. Tütchen dazugeben.
Danach langsam erst die Gurken, Wurst und Eier unterheben.
Die Kartoffeln danach in Scheiben schneiden. Am besten macht es sich mit dem Eierschneider und schon während des Schneidens nach und nach unter den Salat mischen. Etwas ziehen lassen. Möglichst in einem kalten Raum stellen.
Dann am besten noch mal abschmecken und auf Wunsch nachwürzen.
Am besten schmeckt der Salat, wenn man ihn einen Tag vorher zubereitet.
Na dann Guten Apetit und Viel Glück unserer Elf bei dem HF Match gegen die Türkei..
Freitag, 20. Juni 2008
Sommermärchen 2008
Damit stehen wir im Halbfinale und anfängliche Skepsis ist nun entgültig verflogen.
Das Sommermärchen 2006 geht weiter.
Und so sah das damals aus in Stuttgart :o)
So schön kann der Sommer sein.
Freitag, 13. Juni 2008
Zwischenbericht EM
Donnerstag, 12. Juni 2008
Neuigkeiten
Habe mal wieder was gebastelt
Es ist nun schon bald 2 Jahre her. Damals hatte ich ein gebrochenes Bein und war dazu verdammt, in meinem Rapunzelturm (meine Dachgeschoßwohnung) zu hocken und täglich durch das Fernsehprogramm zu zappen.
Damals habe ich bei Sat 1 die Telenovela "Verliebt in Berlin" entdeckt und für mich, als hoffnungslose Romantikerin, war das Einschalten dann, der Beginn einer langen Abhängigkeit. Jeden Abend um 19.15 Uhr wurde dann pflichtgemäß eingeschaltet und mit der Hauptdarstellerin auf ihren Märchenprinzen gehofft.
Am Ende dieser Zeit, sind mir ausser der Erinnerungen, auch Freunde aus den Foren geblieben, mit denen man schreibt und telefoniert und über alles, tratschen kann.
Ja und da die Serie nun im Fernsehen gerade wiederholt wird, kommen nun all die schönen Erinnerungen wieder hoch und ich dachte mal, daß ich deswegen mal ein neues Fanvideo produziere.
Dienstag, 10. Juni 2008
Radiowerbung die Spaß macht :o)
Hier mal mein Lieblingssot:
Montag, 9. Juni 2008
EM Fieber und die Formel 1
Deutschland hat Polen im der Vorrundenspiel der EM geschlagen.
2:0 gegen die Mannschaft, des Trainer s von Trinidat Tobego (eines der Favoritenteams, bei der WM 2006) .
Der erste Schritt zum Finale.
Das zweite Ereignis fand in Kanada statt. Die Formel 1.
Gewonnen haben überraschenderweise die BMW´s im Doppelpack.
Und Ergebnis des langen Fernsehabends.
Ein Brummschädel vom Rotwein bei der Mama.
Dienstag, 3. Juni 2008
Land Unter
Erinnerungen
Montag, 2. Juni 2008
Die Herrenmühle und der Erlebnispfad
Auf uns wartete ein ca. 3 km langer, und mit vielen Stationen gespickter Erlebnispfad entlang des, mitten im Wald liegenden Stausee´s.
Für unsere Lydie war das ein absoluter Spaß. Ein Wegweiser mit einen Reh drauf, wies uns den richtigen Weg und an Gabelungen und sich kreuzenden Wegen waren Wegweiser mit Tieren drauf, die uns erst unsere Route verrieten, wenn die zwei zueinander gehörenden Tiere zusammengepuzzelt waren.
Immerwieder gab es Stationen an denen man etwas über den Wald lernen konnte. Es gab Quiz´s auf hölzernen Täfelchen und viele Aktionen.
Lydie nahm interessiert alles unter die Lupe.
Ein hölzerner Irrgarten, ein Fabelwald mit unheimlichen Wesen, eine Märchenquelle, ein Barfußpfad und viele Attraktionen mehr lagen auf dem Weg, rund um den See und Lydie tobte sich so richtig aus.
Wir waren so ca. 3 Stunden unterwegs.
Abschliessend hat Lydie in der an dem See angrenzenden Herrenmühle (eine uralte Wassermühle, die als Ausflugslokal und Brauerei genutzt wird) ein Eis gegessen.
Luisa, die in ihrem Wägelchen sich über diesen Offroadparcour von uns chauffieren ließ, wird wohl die einzige gewesen sein, die keine Blasen an den Füßen hatte und war dementsprechend auch die Einzige, die nicht Müde daheim ins Bett fiel und uns noch, dank der vielen Erlebnisse bis weit nach 22.00 beschäftigte.
Jedenfalls kann man diesen wundervollen Ausflugsort nur weiterempfehlen.
Das ist Spaß für die ganze Familie.
http://www.herrenmuehle.com/
Neulich im Freibad
Ich packe so gegen 11 Uhr an einem freien Mittwoch mein Handtuch, ein Buch, eine Flasche ALDI-Mineralwasser und eine Flasche Sonnencreme ein und setz mich ins Auto. Natürlich müsste ich nicht mit dem Auto fahren. Ich könnte ja auch mit dem Rad fahren. Aber Rad fahren ist genauso zum Kotzen wie Strassenbahn fahren... und zu Fuss geht nun wirklich nicht! Also,ich fahre zum Schwimmbad.
Je näher ich dem Schwimmbad komme, um so grösser wird die Zahl der Radfahrer, die mit sonnigem Gemüt kreuz und quer nebeneinander und sowieso überall auf der Strasse herumschlingern, die Sonnenbrille auf der Nase und tonnenweise Krempel im Körbchen, wie zum Beispiel Luftmatratzen, Kühlboxen, Sonnenschirme oder ihren Nachwuchs. Man könnte glauben, manche wären aus ihren Häusern vertrieben auf dem Weg in die Fremde... aber nein, sie wollen tatsächlich nur einen Tag ins Schwimmbad.
In tiefem Vertrauen auf den lieben Gott und meine Geduld rauschen sie also unkoordiniert vor meinem Auto herum... aber ich lasse mich nicht entmutigen und suche einen Parkplatz. Schatten wäre toll. Am besten nicht zu weit weg. Ich suche ungefähr eine halbe Stunde und stelle mich dann siebeneinhalb Kilometer vom Eingang entfernt gegen die Fahrtrichtung im absoluten Halteverbot auf einen sonnendurchfluteten Radweg, den die oben erwähnten Bekloppten komischerweise eisern ignorieren.
Vor der Kasse steht eine riesige Menschenmenge. Darunter auch fünf ältere Herren in Team Telekom-Outfits, die lauthals verkünden, dass sie nach 20 Kilometern Rad fahren jetzt noch 25 Bahnen schwimmen werden...
Interessante Triathlon-Variante: mit dem Fahrrad ins Schwimmbad, mit dem Krankenwagen wieder zurück.
Drei Teenies zwängen sich durch die Reihe nach vorn. Auf meinen freundlichen Hinweis, sie sollten sich doch bitte hinten anstellen, antwortet einer mit einem ebenso freundlich: 'Halt doch die Fresse, Schwuchtel!'. Aber ich freu mich einfach nur weiter auf das kühle Nass und passe nebenbei auf, dass mir im Gedränge keiner den Geldbeutel klaut.
An der Kasse mache ich meinen Anspruch auf Ermässigung geltend. Die freundliche Dame bittet mich herein, lässt sich Studentenausweis, Personalausweis, Führerschein, EC-Karte, Organspender-Karte, Impfpass und Geburtsurkunde vorlegen und unterzieht mich einem Lügendetektor-Test. Nachdem das BKA meine Fingerabdrücke überprüft hat gewährt man mir tatsächlich ermässigten Einlass in den Badespass-Park!
Ich suche mir ein nettes Plätzchen auf der Wiese, lege mein original rotes Schwuchteltuch auf ein Ameisenloch und eine alte Portion Pommes und freu mich auf den schönen Tag. Die Vöglein singen, die Kinder schreien und die Kids nebenan erfreuen das ganze Schwimmbad mit dem lieblichen Geschrei von Rammstein, welches aus ihrem Ghettoblaster dröhnt. Dann erfreue ich die Bienen und Wespen, indem ich mich von Kopf bis Fuss mit einer pampigen, stinkigen Sonnencreme einschmiere. Sofort summen sie lustig um mich herum...
Ach, das Leben ist schön!
Nachdem ich mich eine halbe Stunde in der Sonne geräkelt habe, bekomme ich langsam Durst und greife zu meinem Wasser. Als ich gerade trinken möchte donnert mir ein Fussball lustig hinten auf die Birne, was dazu führt, dass ich mir am Flaschenhals ein noch lustigeres kleines Stück vom Schneidezahn abschlage... Ich drehe mich um und da steht... so ein Zufall! Das sympathische kleine Arschkind vom Eingang! Entschuldigend sagt der Kleine zu mir: 'Geb mein Ball her, du Missgeburt!' Da kann ich natürlich nicht nein sagen und werf ihm den Ball zu....
Im Schwimmbad ist es echt toll! Doch ein Schluck Wasser konnte mich nicht wirklich erfrischen. Zeit für einen Sprung ins kühle Nass! Nachdem ich einen netten Mann neben mir darum gebeten habe, doch ein Auge auf meine Sachen zu haben, während ich schwimme, schlendere ich zum Becken.
Hier ist es toll! Viele kleine Kinder rennen herum. Eins rennt mir mit dem Kopf in die Eier und fängt an zu heulen. Die Mutter schreit mich ein wenig an, was mir einfiele, so einfach am Becken vorbeizugehen wenn ihr Kind da herumtobt. Ja, das tut mir natürlich Leid... hätt ich auch wirklich besser aufpassen müssen.
Endlich bin ich im Wasser. Das ist echt schön! Das Sonnenöl von tausenden Leuten schillert auf der Wasseroberflaeche, durch die Chlor-verätzten Augen scheint die Welt in einen lieblichen Schleier gehüllt. Ich tauche unter und geniesse gerade den Wechsel zwischen kaltem Wasser und warmem Pipi als mir ein nettes kleines Kind vom 3-Meter-Brett auf den Rücken springt. Als ich japsend auftauche, um mich zu entschuldigen, sehe ich, dass es ja genau das gleiche Kind wie eben war! Hach wie nett! Hoffentlich hat es sich nicht weh getan! Es hört auch tatsächlich gleich auf zu weinen, nachdem ich ihm meine Uhr geschenkt habe. So ein liebes Kind!
Raus aus dem Wasser, zurück zum Platz. Als ich dort ankomme, ist der nette Nachbar, der ein wenig auf meine Sachen aufgepasst hat, nicht mehr da. Mein Geldbeutel auch nicht. Dafür aber sein Hund, der gerade mein Schnitzelbrötchen frisst um danach in meinen Turnschuh zu scheissen. Netter Hund! Eigentlich bin ich sehr ausgeglichen... aber jetzt ist es doch langsam genug.
Ich packe meine Sachen zusammen und den blöden Hund in die Kuehlbox seines freundlichen Herrchens. Selbige lasse ich feierlich im Wellenbecken zu Wasser und schaue mir belustigt den wilden Ritt an, während ich ein paar Takte 'Surfin USA' pfeife. Mit dem Handy des Herrchens rufe ich eine 0190-Nummer an und werfe es dann aufs Dach der Umkleidekabinen. Jetzt hab ich mich schon beinahe beruhigt.
Ich schlendere zu meinem Fussball-Freund, nehme ihm den Ball ab und schiesse ihn mit einem beeindruckenden Vollspann aus einem Meter Entfernung direkt in sein nettes Gesicht. Nachdem er blutüberströmt nach hinten umgefallen ist, nehme ich die Gelegenheit wahr, in seinen Rucksack noch ein kleines Feuerchen zu legen und mache mich auf den Weg zum Ausgang.
Als ich am Beckenrand vorbeikomme sehe ich meinen Kumpel vom 3-Meter-Brett.
Da der Bademeister gerade dabei ist, einen Telekom-Opa aus dem Becken zu fischen nutze ich den Moment, schnapp mir die Badehose des netten kleinen Schweinepriesters und hänge sie nicht weit entfernt an einen hohen Ast.
Als ich am Ausgang ankomme schau ich mich ein letztes Mal um: Der Fussball-Penner hüpft plärrend um seinen brennenden Rucksack herum (das Feuer hat inzwischen auf benachbarte Bastmatten übergegriffen), die kleine Nervensaege hüpft nackt unter dem Badehosen-Baum herum (Umzingelt von kreischenden Mädchen) und der nette Nachbar sucht seinen Hund... die fest verschlossene Kühlbox zieht immernoch ihre Bahnen im Wellenbecken und das Handy funkelt mir lustig vom Umkleidendach zu. Die Rechnung muss inzwischen bei etwa 98 Euro liegen...
Als ich zum Auto zurückkomme hängt ein Strafzettel dran. Ich nehm ihn ab, lese ihn aufmerksam durch und esse ihn auf. Dann steig ich in mein brütend heisses Auto und denke:
Gar nicht so schlecht, so ein Besuch im Freibad!