Donnerstag, 29. April 2010

Lydie´s Galanacht der Pferde

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Es ist zwar schon einige Tage her, aber Lydie hatte ja auch noch ein Geschenk einzulösen.
Zu Weihnachten gab es ja dieses Jahr vom Weihnachtsmann Tickets für ...



Am Sonntag, dem 07.März hatte ihr geduldiges Warten endlich ein Ende.
Wir haben uns geschniegelt und gestriegelt und machten uns auf den Weg zur Hanns Martin Schleyerhalle.

Lydie war schon sehr beeindruckt, wie groß alles war.
Aber was viiiiel beeindruckender war, kann wohl keiner besser beschreiben als sie selbst. (Hier folgt in Kürze Lydies Erlebnis)

Wir hatten wirklich erstklassige Plätze, so zusagen mittig und sehr weit vorn vor der Arena.
Rechts neben uns war der Durchgang für die Equipen und Artisten.
Na ja für einen Pferdemuffel, wie mich, roch das schon sehr nach Pferd.
Aber für Pferdenärrin Lydie war das der Duft aus dem Ihre Träume sind.

Es war wirklich eine beeindruckende Show und selbst ich, der Pferde lieber von ganz weit weg sieht, (das war mal ganz anders :-) aber man wird ja auch älter) war zu Tränen gerührt.
Da ich mit Pferden aufgewachsen bin und weiß, wieviel Arbeit wohl hinter so einer Show steckt, kann ich nur sagen.
Schaut Euch doch Apassionata einfach mal an.


Es ist wunderschön.

Da ich aber nicht fotografieren konnte, in der Arena, habe ich mich heute mal aus dem www bedient, um wenigstens ein paar der Eindrücke zu vermitteln, die wir live erleben durften.


Montag, 26. April 2010

Es blüht und blüht und.....

Von Collagen

"Ich erzähl Euch jetzt mal was !! "

Von Blog 2010

"Ich bin bin´s die Isa und ich kann schon richtig dolle verzählen.
Meine Mama sagt immer, ich bekomme gerade meinen Quaselfläääääsch.
Was das ist weiß ich nicht, aber dafür kann ich schon ganz viele andere Sachen ganz doll gut und lerne jeden Tag neues dazu.
Neulich habe ich wieder gelernt, dass Katzen nicht fliegen können und sich auch einen Stuhl ans Fenster stellen müssen um aus dem Fenster zu gucken.
Na und Grappies (Paprika) können auch ganz scharf sein. Danach hatte ich Aua am Po.
Trötefanten kann man in der Wilhelma sehen, Dinosaurichs aber nicht mehr. Die gibt es nur noch aus Gummitier und und beim Kikaminchen. Gummisaurichs schmecken ganz lecker.
Mein Hoppala braucht auch ein Pustefix, sonst ist er ganz müde und ich kann nicht darauf reiten.
Meine Mama sagt immer, ich bin total witzig und Papa muss sich beim Abendbrot immer wegdrehen, damit ich nicht sehe, wie er über meinen Quatsch lacht. Wenn dann Mama und Papa ganz kleine Augen bekommen und zu mir Luisa Charlotte sagen, dann finden sie mich nicht mehr witzig...
Ich lach dann auch nicht mehr, aber nur ganz kurz, bis sie nicht mehr böse sind.
Ich geh auch gerne in den Kindergarten, weil ich da zwei tolle Kumpels habe.
Adrian und Samuplums sind meine besten Freunde. Wir sind schon groß und können alles ganz allein. Nicht so wie Enie, die muss noch gefüttert werden, beim Essen. Wenns mal Nudeln gibt freut sich die Mama immer, dann bin ich ganz orange und mein Luover (Pullover) auch.
Adrian hat mich neulich geknutschat, dass fand ich aber nicht so gut und hab ihn erst mal geschubbst.
Wenn ich mal wieder mittags nicht schlafen will, macht mir die Mama immer das "Murmel" (Urmel aus dem Eis) an. Das ist so schön traurich und ich schlaf dann schon bei der Musik ein. Aber nur mit Schneemi und Nunu.
Mama und Papa nehmen mir den Nunu immer weg. Sie sagen dann immer das der Nunu "bähbäh" ist und ich sei viel zu groß dafür. Aber das finde ich gar nicht. Mir schmeckt der gut und wenn sie einen verstecken, weiß ich immernoch, wo die anderen sind.
Am liebsten aber esse ich Heiss mit Ananas.
Auf dem Foto siehst Du nur noch die Ananas. Das Heiss ist schon in meinem Bäuchlein... das war Familleheiss... hm legger.
Am allerliebsten fahr ich ja mit Papas Auto. Aber warum er immer gleich den Schlüssel vom Auto wegnimmt, wenn ich eingestiegen bin, weiß ich auch nicht. Ich kann doch schon so gut Auto fahren, ich hab doch mit dem Bobbycar geübt.
Sowieso nehmen die mir immer alles weg.... die Schaukelung (Fernbedienungen), Becher und auch Lydies Bücher darf ich nicht haben... Immmer sagen alle, daß ich bin zu klein bin.
Das ist komisch, stimmts!?
Für den Nuni bin ich zu groß und sonst immer zu klein.
Bevor ich abends ins Bett muss, gehe ich immer baden. Dann macht Mami mich Nackenei(nackedei) und ich darf mit meinem Fischies in der Manne(Wanne) spielen.
Mama freut sich auch gar nicht mehr, wenn ich "puh stink" in der Hose habe. Sie sagt jetzt immer, ich muss das auf der "Lette" Toilette oder auf Töpfchen machen.
Aber das will ich gar nicht, also versteck ich mich jetzt immer und dann ist das "Puh stink" eben einfach schon da.
Ja ja ich hab das echt nicht leicht, zu Hause bei meinen Eltern und Lydie findet mich auch laufend "nervig", aber egal, ich hab sie trotzdem alle lieb.

So nun hab ich Euch genug erzählt und verzieh mich nun wieder...

Tschüssi und Kussi Eure Isa"

Von Blog 2010

Klare Rollenverteilung

Man kann schon sagen, jeder in unserer Familie hat seinen geordneten Platz...
So ist der Vater für den Fuhrpark der Familie und den Outdoor - Bereich zuständig.
Die Mama, also ich, fürs Kochen waschen putzen ....

aber wer von den beiden die Hosen an hat, muß wohl nicht extra mehr erwähnt werden


Eine Osterferienfahrt

Dieses Jahr fielen die Osterferien doch recht kurz für uns aus. Zum einen, war nur der Wochenendtrip von Grünen Donnerstag bis Ostermontag geplant und zum anderen waren die Tage nach den Feiertagen schon wieder mit allerhand Terminen gespickt, dass ein "Längerbleiben" gar nicht drin gewesen wär.
Am Donnerstag, den 1 April ging es also, nachdem das kleine Purzi im Kindergarten Ostereier gesucht hat und wir die Klamotten im Auto verstaut hatten, am späten Nachmittag auf die Autobahn. Erwartungsgemäß standen wir auch keine 10 km vom Heimatort entfernt ersteinmal wieder an.
Entgegengesetzt der üblichen Urlaubsreisenden, machten wir uns auf den Weg nach Norden. Das Wetter war mal wieder so richtig Ostertypisch. Während wir im Süden noch einige Sonnenstrahlen auf unserem Weg hatten, schneite es im fränkischen Wald mal wieder.
Zu Hause bei den Eltern angekommen, war das Wetter dann wieder Frühlingshaft schön.
April eben.
Ich war sehr froh meine Mutti in einer, den Verhältnissen und der Krankheit entsprechenden guten Verfassung zu sehen.
Die gemeinsamen Stunden mit den Eltern verbrachten wir damit, es ihnen wenigstens wohnlich etwas angenehmer zu gestalten.
So haben wir ihnen ihren Garten ein wenig sommerlich gestaltet und für ein paar Farbtupfer gesorgt.


Am Ostersamstag haben wir gegrillt und uns einen gemütlichen Abend mit Oma; Opa und Sven (meinem Cousin) gemacht. Unsere Große hat dann traditionsgemäß dem Osterhasen geholfen die Eier zu färben.
Sie ist inzwischen richtig Profi darin und ich überlege schon, ob sie nächstes Jahr zu Hause die Arbeit mal übernehmen kann, um eine zweite Lage Eier zu färben (bei Bedarf natürlich)

Luisa ist übrigens nicht mehr Kinderbettauglich. Das haben wir feststellen müssen, als ich eines morgens, erschrocken entdecken musste, dass das Kind im Bett fehlte und ich es erst auf der Hälfte der Treppe wieder entdeckte.
Nun war guter Rat teuer.
Also schlossen wir uns fort an ins Gästezimmer ein, damit das Purzi nicht eines Tages doch noch die steile Treppe zum Obergeschoss hinaufklettert und dann runterfällt.

Ostersonntag stand im Sinne von Ostereiersuchen, Geschenke und Kaffeeklatsch mit den Paten und einfach nur das schöne Wetter geniessen.
Ein langer Spaziergang durch unser beschauliches Dörfchen regte auch in mir wieder unerwartete Sehnsüchte.
In einer kleinen Seitestraße steht ein wunderschönes Häuschen zum Verkauf mit einer Werkstatt und einem wunderschönen Garten.
Da ich die Besitzerin selbst noch kannte, wusste ich auch wie schön das Haus von innen ausschaut.
Doch leider ist das nur ein Traum, den wir uns wohl nie erfüllen können, denn die wirtschaftliche Situation dort oben, läßt nun mal gar keinen Spielraum für solche Träume.
Selbst wenn der Preis ein glattes Schnäppchen gewesen ist.
An den letzten Tagen unseres Altmarkbesuches haben wir noch ein bisschen im und um das Haus gewirtschaftet.
Wie immer, war die Zeit viel zu schnell vorbei und wir mussten uns auch schon wieder auf den langen Weg in den Süden machen.
Zu allem Pech hatte sich unsere Luisa noch einen dicken Schnupfen eingefangen und war am Heimreisetag dementsprechend schlecht drauf.

Im folgenden Album findet ihr noch ein paar Impressionen von der Ostereiersuche in Jeetze

Ostern 2010

Für meine Mutti

www.gbpics.eu


Bevor ich mit dem Osterbericht und meinen neuesten Blogmitteilungen fortfahre, möchte ich noch über ein trauriges Ereignis berichten, welches uns seit ein paar Monaten schon begleitet.
So war unsere Osterreise auch aus diesem Grund, eher eine Reise, um sich ein Bild von der Lage daheim und dem Befinden meiner Lieben zu machen und meine Hilfe anzubieten.
Da ich lange Zeit nicht darüber schreiben oder reden mochte, fielen meine Berichte, unter anderem eben aus diesem Grund, auch die letzten Wochen hier sehr spärlich aus.
Es war kurz nach dem Jahreswechsel, als meine Mutti zu einer Routineuntersuchung für 50 jährige Frauen gegangen ist. Bei dieser Untersuchung haben die Ärzte einen dunklen Fleck in der rechten Brust festgestellt.
Der Arzt hat sie sofort in ein Mammographiezentrum überwiesen.
Dort wurde nocheinmal die Brust untersucht und eine Probe des Gewebes genommen.
Die schockierende Nachricht:
Brustkrebs!!
Eine sofortige Operation wurde veranlasst. Nachdem man das ca. 10 mm große Kazinom (fachlich für Tumorgebilde) und eine der Hauptlymphdrüsen entfernt hatte, beschlossen die behandelnden Ärzte, 3 Tage danach nocheinmal zu operieren. Bei der zweiten OP entfernte man das umliegende Gewebe, um auch wirklich sicher zu stellen, die bösartige Geschwülst entfernt zu haben.
Glücklicherweise und den Umstand der Früherkennung ist es wohl zu verdanken, dass bei den Proben aus der zweiten OP keine bösartigen Gewebe mehr gefunden wurden.
Die Ärzte haben dann beschlossen, dass eine Chemo nicht notwendig ist und man mit einer Bestrahlung sofort beginnen kann.
Zu diesem Zeitpunkt hatten wir nur telefonischen Kontakt und ich hatte nur eine wage Vorstellung, wie es nun bei meinen Eltern aussah.
Da mein Vater gesundheitlich auch nicht mehr voll belastbar ist, habe ich mir schon große Sorgen gemacht. Vor allem auch, um die psychische Verfassung meiner Mutter.
Also sind wir dann am Osterwochenende nicht, wie geplant nach Chemnitz gefahren, sondern erst einmal zu meinen Eltern.
Inzwischen hat meine Mama die Bestrahlungen fast überstanden und im Anschluss wird sie sich in einer Reha-Kur erholen können.
Ich hoffe sie kommt, trotz ihres Wunsches, in Kalbe (was 5 km entfernt ist) die Kur abzuhalten, mal in eine andere Gegend und geniest die Erholung und die neuen Eindrücke ein wenig.

In Gedanken bin ich natürlich jeden Tag bei ihr und wünsche mir, dass dieser böse Krebs nie mehr wieder in ihr Leben zurück kehrt und sie, wie viele andere Frauen, den Krebs für immer besiegt hat.

Donnerstag, 1. April 2010

Frohe Osterfeiertage

Gästebuch Pics


wünschen
Swen, Bettina

& Kinder