Sonntag, 19. Dezember 2010

Das Neueste !

Inzwischen steht das 4. Lichtlein auf dem Tisch und Weihnachten vor der Tür.
Luisa geht in Bonlanden in den Ganztageskindergarten. Diese Maßnahme ist nun notwendig geworden, da eine Tagesmutter des E.V. nicht auftreibbar war und Luisa durch den November/ Dezember mit Nachbarschaftshilfe und Notfallplan betreut wurde. Da dies weder für mich, noch für meinen Freundeskreis oder meinem Kind eine Dauerlösung sein kann, haben wir auf Druck dann auf den Ganztageskindi gesetzt. Der Kindi dort ist aber echt Klasse. Die Mütter dort sind eigentlich fast alle in einer ähnlichen Situation und auch das ganze Personal dort, versteht sich super in dem Job.
Man merkt, dass gerade die Bezugserzieher in ihren Job aufgehen.
Der Kindi hat sogar einer superklasse Rutsche im Haus, die vom zweiten Stock in den ersten geht und unserer Luisa das Eingewöhnen sehr erleichtert hat.
Inzwischen konnte ich auch meinen Arbeitsweg mal mit dem Auto testen. Entschluß nach einer 2 1/2 Stündigen Irrfahrt in Eis und Schnee auf der Autobahn. Es wird freiwillig Bahn gefahren.
Dank neuer Öffnungszeiten im Kindi eine Bahn früher und somit auch hoffentlich immer eine Stunde eher daheim.
Weihnachtsfeier in der Firma: Am Dienstag, wenn hoffentlich die letzte Rechnung geschrieben und der letzte Lieferschein gedruckt worden ist, feiert unsere Firma eine mediterane Nacht. Na gut, bei mir wird das nur ein Nachmittag, denn ich hab mir mal vorsorglich das Taxi (Papa) bestellt, weil es einfach zu weit entfernt ist und ich keine Lust habe noch spät nachtens mit einer Bahn durch Stuttgart zu reisen.
Weihnachten sind wir daheim und Oma und Opa, nebst Uromi kommen auf Besuch. Schön das wir mal Weihnachten daheim feiern. Nächstes Jahr haben wir ja dann unsere Oma schon in der Nähe.
Ach ja ! Meine Eltern ziehen nun endlich nach Baden Württemberg. Sie verkaufen Haus und Hof und ziehen dann mit meinem Bruder und Familie zusammen in ein Doppelhaus ein.
Ich denke diese Veränderung wird uns allen gut tun und so haben unsere Kids auch endlich mehr von den Großeltern.
Nachbarschaftsstress:
Es kann der frömmste nicht in Frieden leben ...
So oder so ähnlich, geht ja ein altes weises Sprichwort, was mit unserer derzeitigen Situation zu vergleichen ist.
Das ganze kann man eigentlich auch anders beschreiben, wer Streit sucht, findet auch welchen und so ist bei Swen und mir inzwischen das Maß voll, hier für jede Unannehmlichkeit im Haus den Kopf hinzuhalten. Schon lange geht mir ein gewisses Ehepaar hier im Haus gewaltig auf den Zeiger und die Art und Weise, wie sich diese Personen uns und unseren Kindern gegenüber verhalten, mißfällt mir mächtig.
Nachdem die Wand im Kinderzimmer mal wieder eisekalt und klamm war, dass die Kälte sogar bis in den Kleiderschrank der Kids reichte, habe ich mir erdreistet, darum zu bitten, dass Fenster im darunter liegenden Waschraum doch bitte geschlossen zu halten, bzw. nach dem Lüften wieder zu schliessen. Das ein Kondenztrockner so heißt, weil er das Wasser kondensiert und in einem Behälter auffängt, sollte gerade erwachsenen Menschen, wie unserem Schlaumeier aus dem 2. Stock ja wohl klar sein.
Ich habe keine Lust durch, bei den Temperaturen, entstehenden Wärmebrücken auch noch Schimmel in der Wand zu produzieren. Denn weit davon waren wir nicht und trotz des morgentlichen Lüftens, ist diese Wand stehts kalt und klamm.
Das Swen dann mit unserem IM, selbsternannten Hausmeister aneinander geraten ist, war wohl unvermeidlich. Sie! auch nicht viel besser, pöbelt stehts mein Kind an. Da Lydie von uns aber wohlerzogen stehts grüßt, und auch sonst eigentlich gelernt hat, Respekt gegenüber anderen Erwachsenen zu pflegen, kann ich bald nicht mehr verstehen, was diese eingebildete Person stehts zu sch.... en hat.
Sie hat von uns das Verbot bekommen, mit dem Fahrrad in der Tiefgarage zu fahren und schließt streng nach Hausvorschrift immer alle Türen, aber sobald wir nicht dabei sind, wird sie von den gelangweilten Herrschaften gekrallt und zur Rede gestellt.
Heute war nun der Höhepunkt des ganzen ...
Mein Mann war gerade dabei Schadensbegrenzung zu begehen (waschmaschine steigt aus und geld für eine neue ist noch nicht da) und das Auto zickte auch rum (und das wo wir dringend drauf angewiesen sind) als der Herr aus dem 2. Stock mal wieder von oben angeschlappt kam und nun die "Haben sie denn eigentlich schon mal den Hausflur gefegt" raushingen lies.
Während Swen nun auf 180 geladen war, hörte ich diese arrogante Diskussion von oben.
Mal ganz davon abgesehen, daß bei uns im Haus "Heinzelmännchen" Glühlampen wechseln, wenn das Licht schon drei Tage im Keller nicht funktioniert, wir morgens um 5 Uhr Schnee fegen und den Rasen am Baum vor den Grundstück mit mähen, oder sämtliche Gitterabläufe stehts mitreinigen, haben wir uns doch tatsächlich erlaubt, einmal auf Grund widriger Umstände und einer katastrophal stressigen Woche, die Hauswoche zu verschwitzen. Swen hatte sogar noch vor zur Stadt zu gehen und eine Sonderabholung vom Müll zu veranlassen, auf unsere Kosten.
Wie oft ich allerdings Müll rausgekarrt habe, weil es andere vergessen haben, lass ich mal unkommentiert. Denn irgendwie ist das menschlich, dass man wenn man eben voll im Stress ist, mal das ein oder andere vergißt.
Aber das der Typ sowas als Aufhänger nimmt, um uns den Sonntag zu vermiesen. Das war dann doch zu viel. Vor allem die Art und Weise, dieser arroganten Herrschaften geht mir inzwischen zu weit.
Swens Kommentar war dann mal eben so arrogant und gerechtfertigt. : "Auf diese Art der Kommunikation habe ich mit Ihnen heute keine Lust, damit ist das Gespräch beendet"
Und zukünftig werde ich bei jedem Spruch dieses Herrn, mit der Hand auf die Klingeln drücken, damit seine sogenannte "HAUSGEMEINSCHAFT" auch Stellung beziehen kann.
Ich mach hier nicht mehr den Hans Wurst, für gelangweilte Renntner.

So damit erst mal genug für heute ... , brauch dringend einen Kaffee !!!

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