Mittwoch, 30. September 2009

Papa´s Telefontag

fing heute morgen schon kurz nach dem Frühstück an.
- organisatorisches fürs Ehrenamt der Mama, war zu klären und die war ja nicht da.
Dann die 1000 und 1. Nachfrage nach dem beantragten Wohngeld...
Das Thema beschäftigt uns schon seit April und daran kann man sehen, dass eine Garderobe allein, wohl nicht genügend wäre, um uns das Leben schwer zu machen.
Wie gesagt haben wir den Antrag seit April 09 eingereicht, weil Papas Kurzarbeit bevorstand und meine baldige Beendigung des Erziehungsurlaubes.
Alles lief auch normal ab. Man wartete nun gespannt auf die Genehmigung. Bis Juli 09. Als besagter Beamtin auffiel, dass noch einige Kontoauszüge fehlen (nebenbeibemerkt hatte zuvor eine andere Beamtin auf diese, von mir mitgeführten Unterlagen verzichtet) Dann hat man nun gehofft, dass alles vollständig und berechnet wird, man im August nun endlich den benötigten Zuschuss erhält. August ... wieder nichts.
Also sind wir (nach schon x-fehlversuchten Telefonaten) persönlich vorbeigehuscht.
Besagte Beamtin hatte allerdings Urlaub und es war natürlich nichts erledigt Die Vertretung konnte nur den Vermerk, "dringend" auf die Akte machen.
Wieder ein Monat war vergangen und wieder ist nichts geschehen.
Ein neuer Versuch und eine Änderungsmitteilung (bei der ich arg schon schlimmstes befürchtete) führten uns wieder zu der Beamtin ins Amt.
Diesmal war die Frau persönlich anwesend.
Sie versprach uns unser Anliegen sofort zu erledigen .... und wieder gingen die Tage und Wochen ins Land und wieder Fehlversuche, des Erreichens der Personen.
Heute nun nahm Papa das Zepter, bez.w. den Hörer in die Hand.
Erstaunterweise hatte die Dame noch nichts bearbeitet und statt der erhofften Bestätigung, dass besagter Wohnzuschuss nun genehmigt und erstattet wird, kamen die üblichen Floskeln (Vertretung, krank, neue Gesetze etc. pp) Das war nun entgültig genug und so liess sich der Papa mit den Vorgesetzten verbinden.
Nachdem uns die Beamtin zuvor ja versprach, dass wir im November den Wohnzuschuss erhalten, hoffen wir nun, dass die Vorgesetzte dem einen Riegel vorschiebt und wir noch in den nächsten Tagen, den positiven Bescheid erhalten...
Somit war dann auch fast Mittag ..... Schon frustriert wartete nun der Papa auf uns, als es wieder klingelte und schon ziemlich entnervt erwartete man nun alles Mögliche...
Aber es gibt auch Licht am Horizont... Wenn auch noch nicht im Fall Wohngeld und Garderobenserie, so zumindest hat unser größtes Sorgenkind, die Suche nach einen Kindergartenplatz nun ein glückliches Ende genommen.
Luisa hat einen Platz und das bei uns in der Kita gegenüber ....
wenn das mal nicht positive Nachrichten sind.
Die machen den Tag doch gleich ein wenig sonniger :-D

Keine Kommentare: