Montag, 3. März 2008

Kasslersoljanka nach Hermsi - Art


Zutaten für ca. 4 Personen



1 Megagroßen Topf
1 - 2 Kg Kasslerbraten
1-2 Esslöffel Instantgemüsebrühe
1 Glas Gewürzgurken (möglichst kleine)
1 Glas Tomatenpaprika
Gurken- und Paprikawasser aufheben
3 frische Paprika ( 1 rote, 1 grüne 1 gelbe)
Tomatenmark ( 2 kleine Dosen)
1 Jagwurst (möglichst die gleiche Menge, wie Kassler)
2 - 3 kleine Zwiebeln
3 bis 5 Lorbeerblätter
6 – 8 Pimentkörner (kann du bei der Nachbarin ordern
-besser statt einer Zwiebel 1 – 2 Charlotten nehmen
Pfeffer, Salz, Paprika (edelsüß & Rosenscharf) , etwas Zucker
1 Pflanzenöl oder Mazola Keimöl
2 – 3 Zitronen
1 Becher Schmand

Zuberreitungszeit ca. 2 – 3 Stunden

Zuerst das Fleisch mit ein wenig Pfeffer und Paprika (rosenscharf) würzen. In dem Topf etwas Öl heiss werden lassen und das Fleisch darin von allen Seiten scharf anbraten. Am besten eignet sich Mazola Keimöl. Aber es geht auch jedes andere Pflanzenöl (keine Raps oder exotische Öle nehmen, da sie für die Temperaturen nicht geeignet sind).
Während das Fleisch anbrät eine Zwiebel in grobe Würfel schneiden. ( besser ist in Ringe, aber das mag nicht jeder)
Wenn das Fleisch von allen Seiten schön angebraten ist, die Zwiebel dazugeben und leicht andünsten. Im Wasserkocher Wasser zum Kochen bringen und dann zu dem Fleisch dazugießen und einen Esslöffel Gemüsebrühe (ist kein Muss, schmeckt aber irgendwie würziger) darin auflösen und Piment und Lorbeer dazugeben. Das Fleisch muss mit der Brühe bedeckt eine Stunde lang einkochen. Immerwieder Wasser rangiessen, damit das Fleisch nicht brennt. Gelegentlich den Fettschaum mit einer Schaumkelle abnehmen. Damit die Brühe etwas klarer wird.
Währenddessen die restlichen Zwiebeln, die Jagdwurst, die Paprika, die Tomatenpaprika und die Gurken fein würfeln. (die Arbeit lässt sich gut an den Hausherrn abtreten)
Das Fleisch dabei immerwieder kontrollieren. Wenn es schön weich geworden ist, aus den Topf nehmen und etwas ruhen lassen. Danach auch diese in Würfel schneiden (oder schneiden lassen). Die gewonnene Brühe in ein anderes Gefäß umfüllen (möglichst eines mit Henkel, da man sich beim angiessen gewaltig verbrennen kann *grins*)
Den Topf nun ohne ausspülen wieder auf den Herd stellen und die restlichen Zwiebeln in etwas Bratenfett andünsten. Alle anderen Zutaten und die Kasslerbrühe derweil um die Feuerstelle postieren und Gewürze bereitstellen.
Wenn die Zwiebeln glasig sind, wird die Jagdwurst darin scharf angebraten. Das Tomatenmarkdazugeben und dabei rühren, was das Zeug hält. (Man kann auch die Wurst extra anbraten und dann zu den Tomatenmark geben, aber da wir ja Umweltbewußt sind, geht es so auch)
Danach mit der Brühe ablöschen und mit der Brühe aufgiessen. Danach erst einmal die anderen Schnipsel dazugeben. Dabei geht man nach der Gardauer vor.
Also erst das Kasslerfleisch, dann die Paprika und letzendlich Gurken und Tomatenpaprika. Während das ganze so auf mittlerer Flamme dann hinkocht kann man die Brühe abschmecken. Zum Würzen erst mal von dem Gurkenwasser und dem Tomatenwasser dazugeben. Dann etwas Zucker, Paprika(edelsüss) Sollte der gewünschte Säuerungsgrad noch nicht erreicht sein, kann man etwas Zitronensaft dazugeben.
Normalerweise erreicht die Suppe eine sämige Konsistenz.
Serviert wird die Suppe aber mit einem Klecks Schmand.
Man kann dazu auch noch ein paar Zitronenscheiben dazu reichen.


So viel Spass beim Nachkochen

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