Wenn Engel reisen, dann weint der Himmel Freudentränen.
Bei uns waren es eher ganze Sturzbäche von Schnee. Am Grünendonnerstag losgefahren, waren wir am Freitag Vormittag endlich bei den Grosseltern angekommen. Das Wetter machte uns sprichwörtlich einen langen weissen Faden durch unsere Urlaubsplanung. Aber trotzdem war die Freude riesig, endlich einmal wieder daheim zu sei, bei den geliebten Eltern.
Die gemeinsame Zeit war ja leider nur sehr kurz und so wurden die Bekannten, Tanten und Verwandtenbesuche in der Rekordzeit von 3 Tagen bewältigt.
Unsere Kinder, beziehungsweise, die Große hatte nur ein Ziel vor den Auge. Wann suchen wir endlich Ostereier. Das allerdings ist in Vergessenheit geraten, als die kleine Enkelin Lina, der Nachbarn vor der Tür stand. Beide hatten sich in den Sommerferien kennengelernt und die Freude des Wiedersehens war überwältigend.
Am Samstag machten die Eltern, dann mal einen Elternabend in der Stadt, in einer Bar, welche mir im neuen Aufzug doch soooo überhaupt nicht geheuer war.
Die beiden kleinen, liessen sich derweil von Oma und Opa verwöhnen und unsere Kleine hat zum ersten mal für 3 Stunden nicht die Mama gehabt, aber es hat alles, wie nicht anders zu erwarten, super geklappt.
Nun war er da, der Tag der Ostereier und eigentlich auch der fast letzte Ferientag bei den Großeltern.
Wie auf den Fotos ersichtlich war es doch sehr frostig, aber auch spassig.
Zumal die kleine alles mit Argusaugen beobachtete und schon den Plan für das kommende Jahr sich zurechtlegte, um möglichst viel zu schnappen.
Am Montag war das Wetter nicht besser und so wurde auch die Rückfahrt wieder eine Tortur.
Fazit dieser Reise: Frau Holle hat sich im Kalender geirrt,Ferien auf der Autobahn ist besser, als allein daheim und wieder viel zu viel Gepäck dabei.
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